IHK zu Rostock nach Cyberangriff


Nach Cyberangriff: IHK zu Rostock-Mitarbeiter wieder per Mail erreichbar

Nachdem ein Hackerangriff die Erreichbarkeit der IHK-Mitarbeiter seit dem 3. August 2022 stark eingeschränkt hatte, sind die Online-Anwendungen der IHK zu Rostock inzwischen wieder weitestgehend hergestellt

„In einem zügig eingerichteten Krisenstab haben wir in Rostock gemeinsam mit der gesamten IHK-Organisation, die ebenfalls betroffen war, dafür Sorge getragen, dass unsere Arbeitsfähigkeit trotz der Attacke erhalten bleibt. Unser IT-Sicherheitsnetz hat den Angriff frühzeitig erkannt und eine Fortsetzung verhindert. Die IT-Experten der IHKs reagierten konsequent, indem sie alle EDV-Systeme vom Netz genommen haben. Das hat Schlimmeres abgewehrt“, berichtet Thorsten Ries, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Rostock. Er weist darauf hin, dass die IT-Systeme einer umfassenden sicherheitstech-nischen Prüfung unterzogen wurden. Das gewährleiste, dass Empfänger von E-Mails der IHK zu Rostock diese bedenkenlos öffnen und bearbeiten können.

Der IHK-Hauptgeschäftsführer betont zudem: „Glücklicherweise zeigten die meisten Unternehmerinnen und Unternehmer im Bezirk der IHK zu Rostock und Partner unseres Hauses größtes Verständnis. Hierfür sind wir allen sehr dankbar.“ Auch die Belegschaft der IHK zu Rostock habe mit viel Einsatz dafür Sorge getragen, dass die Mitarbeitenden für alle IHK-Zugehörigen, Auszubildenden und für Geschäftspartner erreichbar waren.

Rostock - 10.10.2022
Quelle: Industrie- und Handelskammer zu Rostock