Nicht Ausschöpfung finanzieller Mittel
„Junge Liberale kritisieren die nicht Ausschöpfung finanzieller Mittel des „Digitalpakt Schule“
Aus einer Mitteilung der Deutschen Presse-Agentur ging hervor, dass die Landesregierung bisher nur 46,9% der zur Verfügung stehenden Gelder in Projekte investierte. Wir Junge Liberale (JuLis), Jugendorganisation der Freien Demokraten (FDP) kritisieren die Nichtnutzung der Gelder sehr und fordern die Landesregierung auf die Digitalisierung unserer Schulen zu verstärken.
„Es macht uns sauer, dass die Landesregierung scheinbar die Digitalisierung der Schulen nicht ernst nimmt. Gerade nach den Pandemie-Jahren mit einer dürftigen Grundlage für digitalen Unterricht und dementsprechendem dürftigen Online-Unterricht sollte jedem bewusst geworden sein, dass die Digitalisierung unseres Bildungssystems unabdingbar ist“, so Niklas Wagner, Vorsitzender der Jungen Liberalen Mecklenburg-Vorpommern.
„Die Landesregierung vernachlässigt nicht nur die Hochschulen unseres Landes, sondern die Bildung allgemein. Dass bisher nur 46,9% der zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln ausgeschöpft wurden und somit 14,2% weniger als es der Bundesdurchschnitt tat, zeigt einmal mehr, dass die Arbeit des Bildungsministeriums ähnlich wie das Online-Angebot während der Schulschließungen zu Wünschen übrig lässt. Vielen Schulen fehlt es einfach an technischen Geräten, wie z.B. Smartboards, Laptops oder auch Tablets, um digitale Lehrmittel einsetzen zu können“, so Wagner weiter.
„Die Bildungsministerin sollte vielleicht einen Blick nach Sachsen oder Hamburg richten. Dort wurden über 90% der Gelder in Projekte gemäß dem Digitalpakt Schule investiert. Wir brauchen endlich eine Bildungsministerin, die ihre Arbeit macht und darauf hört, was die Schulen und die Hochschulen unseres Landes brauchen. Wir fordern die Landesregierung und speziell die Bildungsministerin auf, den Fokus wieder verstärkt auf unser Bildungssystem zu richten“, schließt der Vorsitzende ab.“
Schwerin - 09.10.2022
Quelle: Junge Liberale Mecklenburg-Vorpommern e.V.