Treffen der Bodendenkmalpfleger
Treffen der Bodendenkmalpfleger zum Archäologischen Landesmuseum
Staatssekretär Schröder: Die politische Entscheidung für den Standort Rostock ist gefallen
Kulturstaatssekretär Sebastian Schröder hat am Vormittag den ehrenamtlichen Bodendenkmalpflegerinnen und Bodendenkmalpflegern in Mecklenburg-Vorpommern gedankt, dass sie das Vorhaben, ein Archäologisches Landesmuseum zu schaffen, konstruktiv begleiten. Auf einer Tagung der „Initiative Pro Archäologisches Landesmuseum“ (IPAL) in Rostock haben sie sich über ihre Funde ausgetauscht und erneut die Bedeutung eines Archäologischen Landesmuseums in der Hansestadt hervorgehoben.
„Die Landesregierung steht zu ihrem Wort, dass es ein Archäologisches Landesmuseum geben wird. Die politische Entscheidung für den Standort Rostock ist gefallen. Dort ergeben sich durch den wieder eingerichteten Studiengang für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Rostock viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit“, sagte Staatssekretär Sebastian Schröder. „Wo genau dieses Museum entstehen soll, ist jedoch eine Frage, die nicht ohne die Hansestadt Rostock beantwortet werden kann“, betonte Schröder.
Bis zur Eröffnung eines Archäologischen Landesmuseums will das Land in Wechselausstellungen Einheimischen und Touristen die archäologischen Schätze präsentieren.
„In der neuen Sonderausstellung ‚Blutiges Gold – Macht und Gewalt in der Bronzezeit‛ im Archäologischen Freilichtmuseum Groß Raden liefern wir einen Vorgeschmack, wie eine ansprechende Präsentation der archäologischen Funde aussehen kann. Im Mittelpunkt der Ausstellung, die in der kommenden Woche durch Ministerin Birgit Hesse eröffnet wird, steht die große Schlacht vor über 3.200 Jahren im Tollensetal. Ich lade alle, die sich für die Archäologie interessieren, ein, sich diese spannende Ausstellung anzusehen“, sagte Staatssekretär Sebastian Schröder.
Schwerin - 29.09.2017
Text: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur