Spiele-App des Deutsches Meeresmuseums


„Be the Whale“ – erste Spiele-App des Deutsches Meeresmuseums Stralsund

(Stralsund, 18.08.2017) Ab sofort können sich Smartphone- und Tabletbesitzer mit der neuen App des Deutschen Meeresmuseums Stralsund auf die abenteuerliche Reise eines Buckelwals begeben. Die erste Spiele-App des Museums richtet sich an Kinder und Erwachsene, die auf unterhaltsame und lehrreiche Weise auch außerhalb der Ausstellungen in die Welt der Wale eintauchen möchten.

Buckelwale gehören zu den am weitesten wandernden Tierarten. Jedes Jahr legen sie mehrere Tausend Kilometer zwischen ihren Kalbungsgebieten in tropischen Gewässern und Nahrungsgebieten in polaren Meeren zurück. In der App „Be the Whale“ schlüpft der Spieler in die Rolle eines jungen Buckelwals, der auf der Wanderroute von seiner Mutter getrennt wird und sich in der Ostsee verschwimmt. Dabei erlebt man aus der Ich-Perspektive, welche Herausforderungen und Gefahren auf den jungen Wal lauern. Das Auftauchen zum Atmen und das Erbeuten von Fischschwärmen gehören dabei ebenso zu den Aufgaben des Spielers, wie sich aus Fischernetzen zu befreien, hungrigen Orcas zu entkommen und großen Schiffen auszuweichen.

„Dem Deutschen Meeresmuseum ist es ein großes Anliegen auf die faszinierende Lebensweise und Gefährdungssituation der Meeressäugetiere aufmerksam zu machen. Mit „Be the Whale“ wird der Bildungsauftrag des Museums mit mobiler Vermittlung über neue Medien verbunden“, sagt Robert Köhn, der für das das Onlinemarketing des Deutschen Meeresmuseums zuständig ist. „Das Besondere ist die Kombination aus spielerischem Erlebnis, naturnaher Darstellung und aktuellen meeresbiologischen Erkenntnissen“, so Köhn.

„Be the Whale“ wird in den Appstores von Apple und Google zum kostenlosen Download angeboten. Das Spiel umfasst fünf Level, wobei Besucher des MEERESMUSEUMs und OZEANEUMs per Freischaltcode in den Museumsstandorten Zugang zu einem Bonuslevel erhalten.

Download und weitere Informationen unter: https://www.deutsches-meeresmuseum.de/be-the-whale/

Text: Deutsches Meeresmuseum