Deutsche und polnische Jugendliche im Konzert
Deutsche und polnische Jugendliche gemeinsam im Konzert
Das grenzüberschreitende Deutsch-Polnische Musikschulorchester ist am 29. Oktober um 14 Uhr in der Musikschule Stettin im Konzert zu erleben. Das 60-köpfige Ensemble spielt Werke von Verdi, Tschaikowski, Ljadow und Smetana.
In der Woche vor dem Konzert (25. bis 29. Oktober) treffen sich die Schülerinnen und Schüler der Musikschulen in der Jugendherberge Burg Stargard, um gemeinsam ein sehr ambitioniertes Repertoire zu erarbeiten. Auf dem Programm stehen die Ouvertüre zu „Die sizilianische Vesper“ von Giuseppe Verdi, "Der verzauberte See" von Anatoli Ljadow, "Die Moldau" von Bedřich Smetana sowie das Konzert für Violine und Orchester D-Dur von Piotr Tschaikowski. In diesem Stück wird als Solist Elias Samuel Röhrig aus Ueckermünde zu hören sein. Der Austausch geht dabei über das gemeinsame Musizieren hinausgeht, denn die Jugendlichen und ihre erwachsenen Betreuer verbringen gemeinsame ihre Freizeit. Es dirigieren Jacek Kraszewski aus Stettin und Wolfgang Spitz aus Stralsund. Die Besetzung des Musikschulorchesters ist zahlenmäßig gleich.
Musikschule
Das Orchester ist Förderpreisträger des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Foto: Musikschule Stralsund)
Das Konzert findet im Konzertsaal der Musikschule in Stettin statt, die seit kurzem ein saniertes klassizistisches Palais in der Nähe des Schlosses der pommerschen Herzöge nutzen kann. Die Adresse lautet Staromłyńska 13, 70-562 Szczecin, Polen. Der Eintritt ist frei.
Das Deutsch-Polnische Musikschulorchester steht seit 2013 in Trägerschaft der Hansestadt Stralsund. Es wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt (Fonds für kleine Projekte im Rahmen des Kooperationsprogrammes Interreg V A Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polen in der Euroregion Pomerania), durch die Mitglieder der Kommunalgemeinschaft POMERANIA e. V. und die Hansestadt Stralsund.
Das Orchester ist Förderpreisträger des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Stralsund - 20.10.2017
Text: Pressestelle Hansestadt Stralsund