Stabilität, Orientierung, Perspektiventwicklung


Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) übergibt Fördermittelbescheid für Integrationsprojekt in Rostock

Für ein Projekt zur sozialen Integration zugewanderter Jugendlicher im Alter von 14 bis 21 Jahren hat Sozialministerin Stefanie Drese am heutigen Donnerstag einen Zuwendungsbescheid des Landes in Höhe von 49.520 Euro übergeben.

Empfänger ist das Jugend-, Sprach- und Begegnungszentrum Mecklenburg-Vorpommern e.V. (JSB) in der Hansestadt Rostock. Der Bescheid wird über die Hansestadt Rostock an das JSB ausgereicht. Die Mittel stammen aus dem Integrationsfonds des Landes, der für Maßnahmen zur Förderung der gesellschaftlichen Integration und des Zusammenlebens zur Verfügung steht.

„Das Projekt des JSB setzt frühzeitig und niedrigschwellig an und erfüllt die Voraussetzungen für eine frühzeitige Integration von jungen Menschen mit und ohne Fluchterfahrung“, sagte Ministerin Drese bei der Förderbescheidübergabe. „Ich finde sehr positiv, dass Jugendliche durch Sozialarbeit, Workshops, Infoveranstaltungen und Diskussionsrunden gezielte Angebote und Unterstützung erhalten“, so Drese. „Das schafft Orientierung in unserem Bildungs- und Wertesystem und trägt zur Stabilisierung des Alltags bei.“

Ziel sei es, Vorbehalte abzubauen, Konflikte präventiv zu entschärfen und den jungen Menschen berufliche und gesellschaftliche Perspektiven aufzuzeigen. Von einer guten Integration würden Einheimische und Zugewanderte in Rostock profitieren, so Drese: „Ich bin zuversichtlich, dass das Projekt des JSB dazu beiträgt.“

Schwerin - 13.04.2017
Text: Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung