Skateranlage in Lankow erneuert
Ministerin Birgit Hesse (SPD): Sanierung stärkt Sport und Miteinander
Zum Ende des Jahres soll sie fertig sein: die sanierte Skateranlage im Sportpark Lankow in Schwerin. Dann soll der inzwischen zweite Bauabschnitt abgeschlossen sein, in dem neue Skate-Elemente auf der zuvor erneuerten Betonfläche gestaltet werden. Künftig werden den Skatern dort z. B. eine Quarterpipe, eine Ollie-Box und eine Funbox zu Verfügung stehen. Das Land hat diese Neugestaltung mit 146.500 Euro gefördert.
Sportministerin Birgit Hesse betonte, dass die Anlage gerade für junge Menschen eine große Anziehungskraft habe: "Die Skateranlage hat sich über die Jahre zu einem beliebten Treffpunkt für Jugendliche aus dem ganzen Stadtgebiet entwickelt. Ihn zu erhalten und ihn attraktiv und sicher zu gestalten, ist wichtig, damit dort weiter geskatet werden kann. Die Anlage kann damit außerdem auf Jahre ein Ort des Miteinanders bleiben."
Die Skateranlage wird für den Freizeitsport, aber auch regelmäßig für Wettkämpfe von Skatern sowie BMX-Fahrern genutzt. Die jugendlichen Nutzer engagieren sich für die Anlage und haben die Baufirma bei der Sanierung der Poollandschaft unterstützt. Auch in die Planung des zweiten Bauabschnitts hat die Stadt die Skater und BMX-Fahrer mit einbezogen. Inzwischen haben sich die Skater zum Verein "Skatepark Lankow e.V." zusammengeschlossen, zu dem der städtische Eigenbetrieb SDS Kontakt hält.
"Sportstätten sind elementar für die gesellschaftliche Teilhabe von Jung und Alt. Dass sich die Jugendlichen hier mit einbringen konnten, wird die Bedeutung der Anlage für sie noch vergrößern", so Hesse.
Die Skateranlage ist Bestandteil des Sportparks Lankow und wurde 1998 eingeweiht. Sie wurde seither viel und intensiv genutzt, sodass sie stark abgenutzt war. In einem ersten Bauabschnitt wurde 2011 eine Poollandschaft aus Beton gespritzt. Im nun zweiten Bauabschnitt wurden die aufgebauten Elemente erneuert.
Schwerin - 20.12.2017
Text: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur