Rückkehrer sind Riesenchance für Vorpommern
Staatssekretär Patrick Dahlemann (SPD): Rückkehrer sind Riesenchance für Vorpommern
Mit einem Besuch der Firma ME-LE-Energietechnik in Torgelow hat der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann heute seine zweiwöchige Vorpommerntour abgeschlossen.
Bei seinem Besuch informierte sich der Staatssekretär über die Fachkräftesicherung im Unternehmen. Er führte ein Gespräch mit deutschen und polnischen Auszubildenden und Studierenden, die bei ME-LE einen dualen Studiengang absolvieren. Außerdem sprach Dahlemann mit Beschäftigten, die einige Jahre außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns gelebt haben und nun ins Land zurückgekehrt sind.
„Die Zeiten, in denen junge Menschen für eine Berufsausbildung aus Vorpommern weggehen mussten, sind zum Glück vorbei“, sagte Dahlemann mit Blick auf die aktuellen Zahlen auf dem Ausbildungsmarkt. „Die Wirtschaft muss heute größere Anstrengungen unternehmen, um ihren Fachkräftebedarf zu sichern. Ich freue mich, dass Unternehmen wie ME-LE das erkannt haben und so vorbildlich für die gesamte Wirtschaft viel Zeit und Leidenschaft in die Fachkräftesicherung investieren.“
In den kommenden Jahren müsse ein noch stärkeres Augenmerk auf mögliche Rückkehrer nach Vorpommern gerichtet werden. „Es gibt viele gute Fachkräfte, die nach einer längeren Zeit in anderen Bundesländern oder gar im Ausland nach Vorpommern zurückkehren wollen. Ich sehe das als Riesenchance. Wir müssen noch gezielter um Rückkehrer werben. Dazu führe ich bereits Gespräche mit dem Unternehmerverband und den Wirtschaftsförderern in Vorpommern“, sagte Dahlemann.
Dahlemann zog ein positives Fazit seiner zweiwöchigen Sommertour: „Ich habe viele engagierte Menschen getroffen und sehr gute Ideen kennengelernt, wie wir Vorpommern gemeinsam weiter voranbringen können. Der Vorpommern-Fonds und die Lenkungsgruppe sind zwei wesentliche Instrumente dafür. Entscheidend sind jedoch die stärkere Vernetzung und das Fördern der Macher. Das ist Maßstab unseres Handelns.“
Schwerin - 11.08.2017
Text: Staatskanzlei