Waffenfund in Rostock: Gefährlicher Trend
Zu den Waffenfunden bei Wohnungsdurchsuchungen im Raum Rostock in Zusammenhang mit dem geplanten G20-Gipfel in Hamburg erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:
„Man sieht, wie gefährlich eine Verharmlosung der politisch motivierten Kriminalität von Linksextremisten ist. Darauf hatte die AfD-Fraktion schon im April hingewiesen. Der Fund des Waffenarsenals, das wahrscheinlich für Straftaten während des G20-Gipfels genutzt werden sollte, zeigt, welche Gefahr von dieser Szene ausgeht.
Hier muss der Innenminister hart durchgreifen. Im April hieß es im Innenministerium noch, dass der Anstieg der linken Straftaten um 192 Prozent im Jahre 2016 auf die Landtagswahl zurückzuführen war. Die Festnahme in Rostock und die damit verbundene Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz machen deutlich, dass es sich nicht nur um ein zeitlich begrenztes Problem handelte. Dieser Trend ist gefährlich. Wir können unsere Freiheit nur verteidigen, wenn der Rechtsstaat klare Kante zeigt. Niemand darf glauben, seine Ideologie mit Waffengewalt durchsetzen zu können.“
Schwerin - 03.07.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern