Telefonumfrage zu sozialem Zusammenhalt startet


Insgesamt 800 Rostockerinnen und Rostocker sollen in den kommenden Wochen vom Umfrageinstitut Ipsos im Auftrag der Bertelsmann Stiftung telefonisch interviewt werden. In der Umfrage geht es darum, wie wohl sich die Menschen in Rostock fühlen und über welche sozialen Netzwerke sie verfügen. Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgt nach dem Zufallsprinzip. Die Teilnahme ist freiwillig, die erhobenen Daten werden anonymisiert ausgewertet.

Die Befragung ist Bestandteil des Projektes „Zusammenhalt vor Ort“. Dabei sollen gemeinsam Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Kommunen die durch Globalisierung und zunehmende ethnische, kulturelle und religiöse Vielfalt gekennzeichneten aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen besser gestalten können. dabei geht es darum, gegenseitig vorhandene Ängste abzubauen und Begegnungen zwischen alten und neuen Nachbarn zu ermöglichen. Beispiele für eine gelungene Integration sollen andere Kommunen als Hilfestellung dienen.

Neben Rostock nehmen die Städte Lippstadt, Dessau-Roßlau und Dortmund an dem Forschungsprojekt teil. Die wissenschaftliche Durchführung liegt in den Händen des Instituts für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI) und des Instituts für Stadtforschung und Stadtpolitik (IfS).

Linktipps:
www.gesellschaftlicher-zusammenhalt.de
www.ifsberlin.de/stadt-region-umwelt/detail/fallstudien-zum-zusammenhalt-vor-ort

Rostock - 23.03.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Rostock