Stellplatzsatzung
Stellplatzsatzung für Rostock sichert moderne Mobilität
Die Bürgerschaft hat gestern nach kurzer Diskussion mit breiter Mehrheit eine neue Stellplatzsatzung für die Hansestadt Rostock beschlossen. Mit der Satzung wird eine hoch moderne Satzung in Kraft treten, die Bauen vereinfacht und vergünstigt, maßvoll Stellplätze verlangt und trotzdem neue Formen der Mobilität ausdrücklich fördert. So wird in dicht bebauten und vom Nahverkehr sehr gut erschlossenen Stadtgebieten eine automatische Reduzierung der notwendigen Stellplätze gewährt. Wohnungsbau und Hochschulen werden besondere Stellplatzreduzierungen gewährt. Zusätzlich können über Mobilitätskonzepte wie Carsharing weitere Reduzierungen in der Ablösepflicht erreicht werden. Erstmals werden Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und elektrische Ladepunkte vom Bauwilligen verlangt.
Holger Matthäus, die Satzung einbringender Senator für Bau und Umwelt, bedankt sich ausdrücklich für das Vertrauen der Bürgerschaft in die Entscheidungsvorlage.
Senator Holger Matthäus unterstrich: „Wir haben damit die Erfahrungswerte anderer deutscher Städte mit unseren eigenen Gegebenheiten und Fachwissen für Rostock maßgeschneidert in ein eigenes Gesetz umgesetzt. Gerade bei so notwendigen neuen Wohnungen werden damit Kostenreduzierungen garantiert."
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Rostock - 12.10.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Rostock