Neue Professoren für die Hochschulen
Neue Professoren für die Hochschulen des Landes ernannt
Wissenschaftsministerin Birgit Hesse hat gestern eine Professorin und drei neue Professoren für die Hochschulen im Land ernannt.
Dr. Anke Henning wurde zur Universitätsprofessorin für „Medizinische Physik“ an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald ernannt. Prof. Dr. Henning wurde 1978 in Stralsund geboren und studierte an der Technischen Universität Chemnitz Chemie. Ihre Promotion absolvierte sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich in der Schweiz. Seit 2012 war sie als Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik Tübingen beschäftigt.
Dr. Marc Christian von der Höh wurde zum Universitätsprofessor für das Fach „Geschichte des Mittelalters“ an der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock ernannt. Prof. Dr. von der Höh wurde 1970 in Wermelskirchen geboren und studierte an den Universitäten Köln und Düsseldorf für das Lehramt Sekundarstufe II. An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg absolvierte er seine Promotion. Prof. Dr. von der Höh hatte nach einer Tätigkeit am Kulturwissenschaftlichen Kolleg an der Universität Konstanz seit 2014 eine Lehrstuhlvertretung an der Ruhr-Universität Bochum inne.
Dr. Michael Dreher wurde zum Universitätsprofessor im Fach „Analysis-Differentialgleichungen“ der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock ernannt. Er wurde 1973 in Wolfen geboren und studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Mathematik. Seine Promotion erfolgte an der TU Bergakademie Freiberg. Prof. Dr. Dreher war seit 2013 als Lecturer an der Heriot-Watt University in Edinburgh (Großbritannien) tätig.
Dr. Christian Fink wurde zum Professor im Fach „Strömungsmechanik/Kolben- und Strömungs-maschinen“ an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Hochschule Wismar ernannt. Er wurde 1975 in Bergen geboren und studierte an der TU Bergakademie Freiberg Maschinenbau. Prof. Dr. Fink absolvierte seine Promotion an der Universität Rostock im Jahr 2012. Er arbeitete neben seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Rostock seit 2012 ebenfalls als Fachreferent am Forschungszentrum für Verbrennungsmotoren und Thermodynamik Rostock GmbH.
Schwerin - 31.03.2017
Text: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Neue Professoren an den Hochschulen
Wissenschaftsstaatssekretär Sebastian Schröder hat heute in Schwerin einer neuen Professorin und einem neuen Professor für die Hochschulen die Ernennungsurkunden überreicht.
Neue Professoren
Staatssekretär Sebastian Schröder, Prof. Kathrin Mahlau, Prof. Ronny Brandenburg; Foto: Henning Lipski
Dr. paed. Dr. phil. habil. Kathrin Mahlau wurde zur Universitätsprofessorin für das Fach „Erziehungswissenschaft/Sonderpädagogik und Inklusion in den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache und sozial-emotionale Entwicklung“ an der Philosophischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald ernannt. Dr. Mahlau, geboren 1973 in Waren (Müritz), studierte an der Universität Rostock Sonderpädagogik und legte hier ihr Erstes und Zweites Staatsexamen für das gleichnamige Lehramt ab. Sie promovierte an der Universität zu Köln zur Dr. paed. Von 2006 bis 2013 war Dr. Mahlau am Sonderpädagogischen Förderzentrum Waren tätig, bevor sie 2010 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Universität Rostock ging, wo ihr 2016 der akademische Grad Dr. phil. habil. verliehen wurde.
Dr. rer. nat. habil. Ronny Brandenburg wurde der Titel „Universitätsprofessor“ verliehen und für das Fach „Plasmen für Oberflächen“ an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. (INP Greifswald) eingestellt. Dr. Brandenburg wurde 1975 in Greifswald geboren und studierte an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Physik inklusive Promotion im Fachgebiet Experimentelle Physik. Seit 2001 ist er mit einer dreijährigen Unterbrechung in der Vanguard AG Berlin am Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP Greifswald) beschäftigt.
Schwerin - 01.09.2017
Text: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur