Ministerpräsidentin wirbt für den Standort M-V
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) wirbt vor Unternehmern für den Standort Mecklenburg-Vorpommern
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat beim Sailbrunch am Sonnabend in Rostock vor Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem In- und Ausland für den Wirtschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern geworben: „Mecklenburg-Vorpommern ist das Urlaubsland Nummer 1 in Deutschland. Und auch in der Wirtschaft werden wir immer internationaler.“ Dies würden Ansiedlungen großer Unternehmen wie z.B. Nestlè belegen.
Mecklenburg-Vorpommern sei ein investorenfreundliches Land. „Viele Unternehmen brauchen für ihre Produktionsstätten große Flächen, angebunden an eine gute Infrastruktur mit leistungsstarken Häfen, Autobahnen und Schienenverbindungen. Und all das finden sie bei uns.“ Dazu komme eine gute geografische Lage wie die Ostseeregion und die Nähe zu den starken Metropolen Hamburg und Stettin.
Ganz wichtig seien Angebote wie ein attraktives Wohnumfeld und Freizeitangebote für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, „vor allem ein gutes Kitabetreuungsangebot und gute Schulen. Damit wollen wir in Zukunft noch mehr Unternehmen überzeugen, sich bei uns im Land anzusiedeln. Mein Ziel ist es, dass wir in einigen Jahren als ein Land wahrgenommen werden, in dem man nicht nur zwei oder drei Wochen sehr gut Urlaub machen kann, sondern als ein Land zum Leben und Arbeiten. Und das an 365 Tagen im Jahr.“
Verstärkt werde in den Ausbau der Breitbandnetze investiert. „Dafür nutzen wir die Mittel des Breitband-Förderprogramms des Bundes. Zusätzlich wird die Landesregierung ein 10-Millionen-Euro-Programm auf den Weg bringen, um die Digitalisierung weiter voranzubringen. Dies ist einer der Bereiche, in der ich als Ministerpräsidentin neue Akzente setzen möchte. Ich bin davon überzeugt: Die Digitalisierung eröffnet gerade einem Land wie Mecklenburg-Vorpommern, das viel Freiraum für neue Ideen und optimale Bedingungen für kreatives Arbeiten bietet, neue wirtschaftliche Chancen, besonders auch im Export.“
Schwerin - 11.08.2017
Text: Staatskanzlei / Ministerpräsidentin