Kinder- und jugendgerechte Ortsentwicklung
Kinder- und jugendgerechte Ortsentwicklung von Warnemünde und Hohe Düne Beteiligungsprojekt in Kooperation mit der ECOLEA Internationale Schule Rostock
Im Zusammenhang mit der Ausarbeitung der Fortschreibung zum Strukturkonzept Warnemünde führt das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft in enger Kooperation mit der ECOLEA Internationale Schule Rostock und dem Amt für Jugend, Soziales und Asyl derzeit ein Kinder- und Jugendbeteiligungsprojekt durch. Zwischen dem 21. und 24. Februar 2017 beschäftigen sich 70 Kinder und Jugendliche in der ECOLEA-Schule in Warnemünde mit der „Kinder- und jugendgerechten Ortsentwicklung von Warnemünde und Hohe Düne“.
Ziel dieses Beteiligungsprojektes ist es, dass die Kinder und Jugendlichen im Alter von zwölf und 13 Jahren ihre Sicht auf den Ortsteil entwickeln, den Ortsteil Warnemünde und Hohe Düne in Bezug auf kinder- und jugendgerechte Ausstattung beurteilen und darstellen, was sie sich als Maßnahmen und Projekte zur Verbesserung der Situation wünschen. Relevante Vorschläge der Kinder und Jugendlichen werden in den weiteren Abstimmungsprozess zur Fortschreibung des Strukturkonzept Warnemünde sowie in die weitere Infrastrukturentwicklung von Warnemünde und Hohe eingebunden.
Das Beteiligungsprojekt wird im Rahmen der diesjährigen Projektwoche der ECOLEA-Schule durchgeführt. Die Kinder und Jugendlichen haben die Aufgabe, Warnemünde und Hohe Düne in Form von Modellen nachzubauen, die verschiedenen Ortsstrukturen und Quartiere zu bewerten und sowohl für die einzelnen Quartiere als auch für Warnemünde und Hohe Düne insgesamt Projekte und Maßnahmen zu formulieren und auszuarbeiten. Diese können beispielsweise vom sicheren Schulweg und einem gestalteten Wohnumfeld über Kinderspielplätze und Kletterlandschaften bis hin zu kinder- und jugendgerechten Treffpunkten reichen.
Die Ergebnisse dieser Kinder- und Jugendplanungswerkstatt werden durch die Kinder und Jugendlichen am Freitag, 24. Februar 2017, ab 14 Uhr in der Mensa der ECOLEA-Schule vorgestellt.
Rostock - 22.02.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Rostock