Katastrophenschutzübung „Arche 2017“
Rostock an Katastrophenschutzübung „Arche 2017“ des Landeskommandos der Bundeswehr in Mecklenburg-Vorpommern beteiligt
Das Bundeswehr-Landeskommando Mecklenburg-Vorpommern führt in diese Woche seine jährliche Katastrophenschutzübung „Arche“ durch. Beteiligt sind neben der Hansestadt Rostock und der Bundeswehr auch die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Mecklenburgische Seenplatte sowie die Landeshauptstadt Schwerin. Die Übung findet in der Feuerwache 1 der Rostocker Berufsfeuerwehr statt.
Ziel der Katastrophenschutzübung ist unter anderem die Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr und den zivilen Strukturen der kommunalen Gefahrenabwehrbehörden zu erproben. Gleichzeitig werden die eigenen Strukturen aller Beteiligten erprobt und auf Funktionalität getestet.
Als Szenario wird in diesem Jahr ein kompletter Stromausfall, ein so genannter Black Out, angenommen. „Dieses Ereignis, welches beispielsweise durch Sturm, extreme Niederschläge und Stromausfällen hervorgerufen werden kann, zeigt allen Übungsbeteiligten, welchen besonderen Schutz unsere Infrastruktur benötigt. Bei Katastrophen geht es um die strukturierte Zusammenarbeit aller zivilen und im Einzelfall auch der militärischen Kräfte. Jede Hand wird gebraucht, um Gefahren für die Bevölkerung zu vermeiden oder zumindest abzumildern“, so Senator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski.
Rostock - 20.09.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Rostock