"Entsorgung, die sich gewaschen hat"
Mit diesem Motto präsentieren das Amt für Umweltschutz und die Stadtentsorgung Rostock auf humorvolle Weise eine gemeinsame CityLight-Plakat-Kampagne, die vom 25. April bis 9. Mai 2017 im Rostocker Stadtgebiet zu sehen ist.
Im Auftrag der Hansestadt Rostock führt die Stadtentsorgung Rostock mit ihrem modernen Waschwagen einmal pro Jahr eine Reinigung aller Biotonnen durch. Für diese Reinigung entstehen keine zusätzlichen Kosten, da diese bereits in der Abfallverwertungsgebühr enthalten sind. „Ein besonderer Service, der nicht in allen deutschen Städten angeboten wird“, betont Holger Matthäus, Senator für Bau und Umwelt. Eine zusätzliche Reinigung von Abfallbehältern durch die Stadtentsorgung Rostock ist auf Wunsch auch möglich. Die Kosten hierfür betragen derzeit 25 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer für Behältervolumen von 80 bis 240 Litern.
Wer kennt das Problem nicht? Biotonnen stinken, obwohl sie geleert wurden. Der Geruch ist unangenehm und oftmals haben sich Ungeziefer, Bakterien, Keime und Schimmelpilze angesiedelt, die für die Gesundheit gefährlich sind und das Wohlbefinden stören. Deshalb ist es wichtig, die Biotonne regelmäßig zu pflegen, betont Rostocks Umweltsenator.
Hier noch einige Tipps dazu: Der Deckel der Biotonne sollte geschlossen bleiben, um keine Insekten anzulocken. Nur organische Abfälle gehören in die Biotonne. Feuchte und kompakte Abfälle wie Essenabfälle sollten mit geknülltem Zeitungspapier gemischt werden. Das hält den Boden und den Inhalt der Biotonne trocken, verhindert im Sommer üblen Geruch und im Winter das Festfrieren von Abfällen. Bei sommerlichen Temperaturen sollte man für einen kühlen, schattigen Tonnenstellplatz sorgen. Ab und zu muss die Biotonne gründlich mit Essigwasser gereinigt werden. So werden schlechter Geruch und Ungeziefer vermieden.
Weitere Hinweise sind dazu auch im Internet unter www.rostock.de/umweltamt finden und in der Broschüre „Bioabfall - viel zu wertvoll für die Restmülltonne“. Sie ist in allen Ortsämtern und an den Infotheken im Rathaus und im Amt für Umweltschutz, Holbeinplatz 14, erhältlich.
Rostock - 27.04.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Rostock