Enkeltrick - nein danke!
Seniorensicherheitsberater beraten Seniorengruppen
Unzureichende Vorsichtsmaßnahmen und ein allzu großes Vertrauen sind Gründe dafür, dass gerade die ältere Generation nicht selten Opfer von Dieben und Betrügern ist. Um dem vorzubeugen, bieten Seniorensicherheitsberater jetzt drei unterschiedliche Vorträge an. Dadurch sollen die Seniorinnen und Senioren in ihrem Handeln bestärken werden, Straftaten und Verkehrsunfälle reduziert werden und vor allem das Sicherheitsgefühl der älteren Generation verbessern.
Der Vortrag „Seniorensicherheit im Alltag“ beinhaltet Hinweise zum Verhalten an der Haustür, Informationen rund um den Betrug durch Gewinnbenachrichtigungen sowie über Taschendiebstähle und gibt Tipps für einen Schutz des Hauses oder der Wohnung vor Einbrüchen.
Um Seniorinnen und Senioren als Fußgänger, Rad- und Kraftfahrer, aber auch als Teilnehmerinnen und Teilnehmer am öffentlichen Personennahverkehr geht es im Vortrag „Senioren im Straßenverkehr – aber sicher“. Auf großes Interesse wird auch der Vortrag „Senioren im Internet – aber sicher“ stoßen. Dabei werden Grundlagen der Sicherheit im Internet, das Kommunizieren mit E-Mail und Messenger, das Einkaufen und Bezahlen im Internet und Social media-Plattformen behandelt.
Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern initiierte gemeinsam mit dem Landesseniorenbeirat das Präventionsprojekt „Seniorensicherheitsberater MV“. Pensionierte Polizeibeamte im Ruhestand übernehmen als ehrenamtliche Seniorensicherheitsberater seit 2015 die Präventionsarbeit mit Seniorinnen und Senioren in Form von Vorträgen und Beratungsgesprächen. Die Koordination und Dokumentation der Einsätze der Seniorensicherheitsberater erfolgt über die Geschäftsstelle des Präventionsrates der Hansestadt Rostock. Terminanfragen sind unter Tel. 0381- 381 5450 und per E-Mail: praeventionsrat@rostock.de möglich.
Rostock - 02.06.2017
Text: Kommunaler Präventionsrat der Hansestadt Rostock