Rastplatz mit Aussichtsplattform
Neuer Rastplatz mit Aussichtsplattform entsteht am Tollensesee
Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Attraktiver Pausenort mit malerischem Ausblick wertet die Region touristisch auf
Die Stadt Neubrandenburg errichtet derzeit am Nordufer des Tollensesees einen neuen Rastplatz mit Aussichtsplattform. Gleichzeitig wird die bestehende Aussichtsplattform saniert. „Der Tollensesee ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wassersportler, Spaziergänger und Radfahrer. Mit dem Bau des Rastplatzes entsteht ein attraktiver Pausenort mit malerischem Ausblick. Zusammen mit der sanierten Aussichtsplattform wird die Region dadurch touristisch erheblich aufgewertet“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.
Pavillon und Sitzgruppe werden von regionalem Unternehmen errichtet
Direkt am Belvedere - einem Haus in Form eines griechischen Tempels mit dorischen Säulen - sollen der Pavillon mit Sitzgruppe, eine neue Treppe mit Rampensteinen und einer gepflasterten Zuwegung sowie Abstellmöglichkeiten für Fahrräder entstehen. Der Rastplatz wird behindertengerecht gebaut. „Besonders erfreulich ist, dass die Arbeiten von einem Unternehmen aus Neubrandenburg ausgeführt werden. So bleibt die Wertschöpfung in der Region“, sagte Glawe.
Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort
Die Gesamtinvestitionen des Vorhabens betragen rund 212.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Errichtung des Rastplatzes in Höhe von rund 169.000 Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW).
Informationen zu Radwegen in Mecklenburg-Vorpommern
Der Tollenseseeradrundweg startet an der Nordspitze des Tollensesees in Neubrandenburg und führt auf einer Strecke von 173 Kilometern über Mühlenhagen, Demmin, Prillwitz und Alt Rehse. Der mecklenburgische Seenradweg beginnt in Lüneburg (Niedersachsen) und führt auf einer Strecke von 640 Kilometern über Dömitz, Plau am See, Neustrelitz und Neubrandenburg bis nach Wolgast. In Mecklenburg-Vorpommern stehen insgesamt neun Radfernwege mit etwa 2.300 Kilometern Länge sowie 21 Rundrouten zwischen 100 und 400 Kilometern Länge zur Verfügung. Radfahrer können im Nordosten rund 5.100 Kilometer touristisch ausgeschilderte Radrouten und 1.900 Kilometer straßenbegleitende Radwege des überörtlichen Verkehrs nutzen.
Schwerin - 26.05.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit