Rasanter Anstieg der Einwanderer-Kriminalität


Rasanter Anstieg der Einwanderer-Kriminalität in Schwerin

Die Zahl der Straftaten mit tatverdächtigen Zuwanderern ist in Schwerin laut Landesregierung in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Wurden im 1. Halbjahr 2014 noch 30 Fälle gemeldet, stieg diese Zahl im 2. Halbjahr 2016 auf mehr als 320. Auch die Zahl der schweren Straftaten (sexueller Missbrauch und Körperverletzungen) nahm von fünf auf 53 Delikte zu. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:

AfD - Nikolaus Kramer

(Foto: Privat)

„Die unkontrollierte Masseneinwanderung der vergangenen Jahre hat ihre Spuren auch in Schwerin hinterlassen. Seit Monaten kommt es immer wieder zu Übergriffen von Einwanderern. Doch anstatt endlich mehr Polizisten einzustellen, soll der zentral gelegene Marienplatz mit Kameras überwacht werden. Damit wird keine Gewalttat verhindert, sondern die Kriminalität nur verlagert.

Die Zahlen zeigen auch das Versagen der Landesregierung und der Stadt Schwerin. In einigen Randbezirken der Landeshauptstadt drohen Neuköllner Verhältnisse und Parallelgesellschaften, wenn nicht schnell eingegriffen wird. Bevor wir über Integration reden, für die lediglich eine kleine Minderheit der Asylsuchenden überhaupt infrage kommt, muss die Landesregierung dafür sorgen, kriminelle Einwanderer zügig abzuschieben. Aus diesem Grund werden wir in der kommenden Landtagssitzung die Einrichtung einer Abschiebehaft sowie eines Ausreisezentrums beantragen.

Bereits die jüngste Polizeiliche Kriminalstatistik hat bewiesen, dass Ausländer deutlich überproportional in Gewalt- und sonstige Straftaten verwickelt sind. Wie Hohn und Spott wirkt es da, wenn die Landesregierung auf Anfragen der AfD stets betont, die Einwanderung sei grundsätzlich eine ‚Bereicherung‘ für Mecklenburg-Vorpommern.

Wir brauchen endlich eine offene Debatte ohne Scheuklappen, wie mit der zunehmenden Migrantenkriminalität umgegangen werden soll. Kuschelurteile und Integrationsmobile werden die Gewalt nicht stoppen.

Den Einwand der Landesregierung, die Zahlen von 2016 seien mit denen davor nicht vergleichbar, teilen wir nicht. Die definitorischen Anpassungen sind lediglich geringer Natur und erlauben ohne Weiteres einen Vergleich der Zahlen. Eine Landesregierung, die aus diesen Fakten keine Konsequenz zieht, vergisst das eigene Volk.“

Redaktioneller Hinweis:
Anfrage der AfD-Fraktion und Antwort der Landesregierung

Schwerin - 19.09.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern