Pendlerinteressen berücksichtigen
Laut der Arbeitsagentur Nord pendelt jeder dritte Berufstätige in Mecklenburg-Vorpommern zur Arbeit. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion, Leif-Erik Holm:
„Über 43.000 Beschäftigte pendeln zur Arbeit sogar in die westlichen Nachbarländer. Auch dadurch fallen wir nicht noch weiter zurück in der Arbeitslosenstatistik. Für diese Mobilität müsste die Landesregierung den Pendlern eigentlich die Füße küssen.
Stattdessen hat sie sich im Bundesrat überhaupt nicht gegen die beschlossene Maut gewehrt. Dabei kann man schon jetzt ahnen, dass die Vielfahrer eines Tages ordentlich werden draufzahlen müssen. Und dann würden sich viele Pendler überlegen, ihrer Arbeit hinterherzuziehen. Das allerdings wäre desaströs für unser Bundesland."
Schwerin - 31.07.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern