Straße zur Burg Stargard wird saniert


Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Burganlage ist ein Besuchermagnet in der Tollensesee-Region – Anreise wird erleichtert

In der Stadt Burg Stargard (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) steht die einzige erhaltene mittelalterliche Höhenburg Norddeutschlands und älteste Backsteinburganlage Mecklenburg-Vorpommerns. Jetzt soll die Burgstraße saniert werden. „Die Burganlage ist ein Besuchermagnet in der Tollensesee-Region. Über die Burgstraße wird das kulturhistorische Denkmal mit der Innenstadt verbunden. Um den Gästen die Anreise zu erleichtern, unterstützen wir den Ausbau der touristischen Infrastruktur“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.

Kulturelle Veranstaltungen rund um die Burg bringen Besuchern Historie nahe

Die um 1236 erbaute Burganlage beherbergt heute unter anderem ein Museum, einen Wurz- und Krautgarten sowie eine Gewandschneiderei. Die gesamte Anlage besteht aus insgesamt elf Gebäuden aus unterschiedlichen Epochen. Eigentümerin ist die Stadt Burg Stargard. Rund um die Burg haben sich touristische Einrichtungen angesiedelt, wie beispielsweise Hotels, Pensionen, Gaststätten, Reiterhöfe und eine Sommerrodelbahn. „Mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen rund um die Burg wird den Besuchern die Geschichte der historischen Anlage nahegebracht. Vor allem das Stargarder Burgfest hat sich für viele Gäste aus Nah und Fern zu einem festen Termin entwickelt“, sagte Glawe. Das 25. Stargarder Burgfest findet vom 12. bis 13. August 2017 unter dem Titel „Das böse Erwachen“ statt.

Informationen zum Tourismus in der Region

Im Reisegebiet Mecklenburgische Schweiz/Seenplatte gab es im Jahr 2016 knapp 1,3 Millionen Ankünfte und mehr als 4,3 Millionen Übernachtungen. In Mecklenburg-Vorpommern insgesamt wurden 2016 mit 30,3 Millionen Übernachtungen und 7,6 Millionen Ankünften die höchsten Werte seit der Wiedervereinigung erreicht.

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund 660.000 Euro. Insgesamt belaufen sich die Investitionen auf knapp 749.000 Euro.

Schwerin - 05.07.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit