Sanierungsarbeiten auf dem Neuen Friedhof
Im süd-östlichen Teil des Neuen Friedhofes in der Oststadt beginnen ab Ende März 2017 die Arbeiten für die Sanierung des historischen Grabquartieres.
Eine Grabgemeinschaftsanlage, neue Wege und Rasenflächen sollen angelegt werden. Bei der Umgestaltung sind Neupflanzungen von 40 Bäumen und 630 m2; Sträuchern und Hecken in vielfältiger Kombination vorgesehen.
Mit der Neugestaltung möchte die Stadt Neubrandenburg neue Angebote für Gräber in Gemeinschaftsanlagen schaffen, die sehr nachgefragt sind. Für Bau und Planung der neuen Grabgemeinschaftsanlage werden 205.000 Euro veranschlagt. Der Bereich der Arbeiten bleibt für die Friedhofsbesucher zugänglich. Teilweise kann es zu Einschränkungen während der Arbeiten kommen.
Neubrandenburg - Neuer Friedhof
Ab Ende März 2017 beginnen die Sanierungsarbeiten am historischen Grabquartier auf dem Neuen Friedhof in der Oststadt. (Foto: Pressestelle Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg am Tollensesee)
Die Sanierung der Gemeinschaftsgrabanlage wird entsprechend dem Pflege- und Entwicklungskonzept des Neuen Friedhofes durchgeführt und beinhaltet die Neugestaltung der Wege in ungebundener Bauweise, 145 m2; Heckenpflanzungen, 470 m2; Strauchpflanzungen, 2.800 m2; Neuanlage der Rasenflächen sowie 40 Baumpflanzungen. Es werden Motivwände aus Corten-Stahl mit Granitstelen für die Namensnennung und Sitzgelegenheiten aufgestellt.
Die Arbeiten sollen voraussichtlich Anfang September 2017 beendet sein. Die Pflanzungen erfolgen bis November 2017. Das Gartenwassernetz auf dem Neuen Friedhof wird ebenfalls ab Ende März 2017 teilweise erneuert. Die Erneuerung erfolgt in einem ersten Teilabschnitt vorrangig im westlichen Teil des Friedhofes sowie im neuanzulegenden Quartier. Insgesamt werden ca. 1.500 m Rohrleitungen, hauptsächlich im unterirdischen Rohrvortrieb, erneuert. Weiterhin werden 16 neue Zapfstellen eingebaut. Die Arbeiten sollen Anfang Juni 2017 abgeschlossen werden. Die Kosten für Planung und Bau belaufen sich auf ca. 225.000 Euro.
Während der Bauarbeiten kann es zu Einschränkungen in der Gartenwasserversorgung kommen.
Neubrandenburg - 07.03.2017
Text: Pressestelle Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg am Tollensesee