Bund-Länder-Programm „Innovative Hochschule“
Hochschule Neubrandenburg bei Bund-Länder-Programm „Innovative Hochschule“ erfolgreich
Ministerin Birgit Hesse (SPD): Langjährige Initiativen und Kooperationen werden belohnt
Wissenschaftsministerin Birgit Hesse hat der Hochschule Neubrandenburg zum Abschneiden im Wettbewerbsverfahren „Innovative Hochschule“ gratuliert. Die Hochschule Neubrandenburg hat sich in dem Bund-Länder-Programm in der ersten Runde durchgesetzt. Mit der Initiative sollen insbesondere Fachhochschulen sowie kleine und mittlere Universitäten gestärkt, die regionale Verankerung von Hochschulen unterstützt und ein Beitrag zu Innovation in Wirtschaft und Gesellschaft geleistet werden.
„Das ist ein toller Erfolg für die Hochschule Neubrandenburg. Ihre langjährigen Initiativen und Kooperationen sowie der ganzheitliche wissenschaftspolitische Ansatz werden belohnt. Das zeigt, wie wichtig die Hochschulen als Wirtschaftsmotoren in der Region sind“, sagte Wissenschaftsministerin Birgit Hesse. „Das Thema ‚HiRegion – Hochschule in der Region. Gemeinsam den Wandel gestalten mit Kooperationen, Netzwerken und Digitalisierung‛ hat auch die unabhängige Expertenjury überzeugt. Wer sich unter 118 bundesweiten Einzel- und Verbundvorhaben durchsetzt, kann zu Recht stolz auf sich sein. Die Hochschule Neubrandenburg gehört nun zu den wissenschaftlichen Einrichtungen, die in den Jahren 2018 bis 2022 von einer Förderung in Millionenhöhe profitieren. Darüber freue ich mich sehr“, so Hesse.
Die Hochschule Neubrandenburg kann in der ersten Förderphase eine Unterstützung in Höhe von 6,9 Millionen Euro erhalten. Die genaue Summe steht indes noch nicht fest und wird sich im Laufe des weiteren Antragsverfahrens ergeben. Das Land wird sich mit 10 Prozent an der Förderung beteiligen. Im Fokus des Bund-Länder-Programms stehen gesellschaftliche Themenfelder wie die Daseinsvorsorge, regionale Wertschöpfung, Landschaft und Siedlung, aber auch Bildung und Sozialkapital. Die geplanten Aktivitäten sollen positive Impulse zur Wirtschaftskraft des Landes setzen sowie zur Verbesserung von Bildungschancen und Mobilität in ländlichen Räumen einschließlich der Integration von Flüchtlingen beitragen.
Schwerin - 04.07.2017
Text: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur