MV auf der Grünen Woche


Regionale Produkte treffen auf internationale Politik

Heute hat Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt, den diesjährigen Auftritt Mecklenburg-Vorpommerns auf der 82. Internationalen Grünen Woche (IGW), der größten Messepräsentation des Landes, vor der Landespressekonferenz präsentiert.

„Das Jahr 2016 war ein sehr turbulentes Jahr, insbesondere für die Landwirtschaft. Umso mehr freut es mich, dass unsere Länderhalle auf der Grünen Woche auch in diesem Jahr wieder voll besetzt ist. 60 Aussteller präsentieren den täglich rund 40.000 Besuchern zehn Tage lang auf 1.800 qm2, was Mecklenburg-Vorpommern aus und stark macht. Darunter begrüßen wir auch sechs neue Gesichter. Viele der ausstellenden Unternehmen – und das ist uns wichtig – sind Beispiele dafür, dass sich ein zweites wirtschaftliches Standbein im landwirtschaftlichen Bereich auszahlt, vor allem in Krisenzeiten, wie wir sie derzeit immer wieder erleben“, betonte Backhaus.

„Die Darstellung von vielen positiven Seiten in Berlin dient in hohem Maße der Imagewerbung für das Land. Dass die MV-Halle laut Umfragen regelmäßig zu den Publikumslieblingen gehört, zeigt, dass das Konzept aufgeht. Auch ist die IGW ein riesiger Testmarkt für Produkte, Marken und Unternehmen aus MV“, so der Minister. Neu dabei sind in diesem Jahr unter anderem Vegaz Lunch, ein junges Unternehmen aus Rothenklempenow in Vorpommern, das biologische und vegane Fertiggerichte in höchster Qualität verspricht. Die Agrarproduktion Lübtheen GmbH, hat mit dem „Elbetaler“ eine neue Marke für die eigenen Produkte kreiert, die in Berlin erstmals vorgestellt wird.

Die Grüne Woche steht aber nicht nur für regionale Spezialitäten, sie ist auch Schauplatz der internationalen Agrarpolitik. Erstmals wird EU-Kommissar Phil Hogan in Deutschland darstellen, wie es mit der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik weitergehen soll. „Als Vorsitzland der Agrarministerkonferenz hat M-V die Europäische Landwirtschaftspolitik in 2016 maßgeblich beeinflusst. Unser Land wird sich auch künftig aktiv einbringen, damit die hiesige Land- und Ernährungswirtschaft wettbewerbsfähig bleibt“, so der Minister.

Auf der diesjährigen Grünen Woche werden die Landwirtschaftsminister der Norddeutschen Bundesländer mit Kommissar Hogan unter anderem über die Vermarktung von Freiland-Eiern vor dem Hintergrund der Vogelgrippe sprechen, kündigte Backhaus an. In M-V gilt seit dem 14. November die Stallpflicht. Wenn Freilandgeflügel über eine Frist von 12 Wochen hinaus kein Auslauf gewährt werden kann, wird daraus eine Bodenhaltung, für die am Markt geringere Preise gezahlt werden, erläuterte er das Problem. „Auf der Grünen Woche setzen wir uns auf EU-Ebene für eine Flexibilisierung der Fristen ein. Tierhalter, die sich an die tierseuchenrechtlich notwendigen Maßnahmen halten, dürfen dafür nicht auch noch bestraft werden.“
Auch wird Minister Backhaus auf der Grünen Woche eine Gemeinsame Absichtserklärung mit Estland unterzeichnen. Darin besiegeln beide Seiten, die langjährige Zusammenarbeit im Bereich Landwirtschaft und ländliche Entwicklung weiter fortzusetzen, insbesondere im ökologischen Landbau. Weitere Themenfelder des Abkommens sind die Aus- und Weiterbildung, der Praktikantenaustausch, der Wissenstransfer im Pflanzenschutz sowie gemeinsame Forschungsvorhaben zum Thema Sanddornanbau.

Ein zentraler Punkt für den Erfolg der MV-Halle ist das vielfältige künstlerische Programm, das in diesem Jahr von der Agentur „music & mee(h)r“ vorbereitet und begleitet wird. „Erstmals wird die MV-Halle mit einer großen LED-Leinwand ausgestattet sein, die die Besucher direkt in die einzigartigen Landschaften zwischen Ostsee und Müritz katapultiert. Ein besonderes Augenmerk legen wir diesmal auf den Landkreis Vorpommern-Rügen, der am 21. Januar den Ländertag Mecklenburg-Vorpommern gestaltet“, erläuterte Backhaus.

Auch wird sich unser Land am Schülerprogramm „Grüne Woche young generation“ beteiligen. Am Stand 209 können Kinder und Jugendliche unter Anleitung aus Äpfeln leckeren Apfelsaft herstellen und direkt vor Ort probieren. „Mit der Aktion wollen wir darauf aufmerksam machen, dass MV mehr zu bieten hat als Raps und Getreide. Auch blühende und reichtragende Streuobstwiesen machen den unvergleichlichen Charakter unseres Bundeslandes aus“, kommentierte der Minister. Als erstes und bisher einziges Bundesland bietet Mecklenburg-Vorpommern einen Streuobstgenussschein an. Mit dem Genussschein wird privates Kapital für den Erhalt und die Pflege von Streuobstwiesen akquiriert.

Weitere Informationen finden Sie auf www.gruene-woche-mv.de.

Am Freitag, den 27. Januar, ist die Grüne Woche von 10-20 Uhr geöffnet.

Schwerin - 17.01.2017
Text: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt


Länderhalle auf der Internationalen Grünen Woche eröffnet


Heute hat Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt, die Mecklenburg-Vorpommern-Halle auf der 82. Internationalen Grünen Woche in Berlin eröffnet.

„Die Grüne Woche ist die größte Präsentation des Landes bei einer Messe. Rund 60 Unternehmen, aber auch Verbände und Landkreise, zeigen in Berlin, was Mecklenburg-Vorpommern interessant und stark macht. Der Auftritt des Landes beschränkt sich aber nicht nur auf die MV-Halle. Weitere Aussteller sind in der Bio-Halle, der Holz-Halle, der Tierhalle, sowie im Bereich Haustechnik und Garten und Lebensart vertreten“, so Backhaus.
Eine enge Verbindung gibt es auch zum touristischen Bereich: „Wir haben den Anspruch, dem Image des Landes Mecklenburg-Vorpommern als Urlaubs- und Gesundheitsland nicht nur zu entsprechen, sondern es positiv weiterzuentwickeln. Über 28 Millionen Übernachtungen zählte unser Land in 2016 allein bis Oktober. Das ist Rekord! Mit der Grünen Woche startet die Urlaubssaison in eine neue Runde und wir machen den rund 400.000 Messebesuchern Lust auf MV“, sagte er weiter.

Gleichwohl ist die Grüne Woche ein Forum für den agrarpolitischen Austausch. Minister Backhaus wird sich in Berlin wiederholt für ein deutschlandweit einheitliches Tierwohllabel stark machen. Am Samstag, den 21. Januar, um 17 Uhr, wird er den Stand der „Initiative Tierwohl“ in der Halle 3.2 besuchen. „Um qualifizierte Kaufentscheidungen treffen zu können, sind Verbraucher auf aussagekräftige Produktinformationen angewiesen. Auf tierischen Erzeugnissen finden sich derzeit nur Angaben zum Herkunfts- und Schlachtort“, kritisierte der Minister.

Ähnlich wie bei Eiern plädiert er deshalb für eine Kennzeichnung, die auch die Prozessqualität, sprich die Haltungsform, in den Blick nimmt. „Das schafft Klarheit bei den Verbrauchern und honoriert höhere Standards bei den Erzeugern“, betonte er. Mit verpflichtenden Kennzeichnungen könnte demnach auch die Wettbewerbsposition der Betriebe gestärkt werden, die in tierfreundliche Haltungsbedingungen investieren.

Dass Verbraucher an Kennzeichnungssystemen interessiert und bereit sind, mehr Geld für hochwertige und unter tierfreundlichen Bedingungen produzierte Lebensmittel auszugeben, zeigt der Ernährungsreport des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Danach finden 79 % der Befragten ein staatliches Tierwohllabel wichtig. Fast die Hälfte achtet bereits heute beim Einkauf auf eine tiergerechte Haltung.

„Ein Tierwohllabel könnte auch eine Brücke sein, um das Vertrauen zwischen Produzent und Konsument zu stärken. Vor allem im urbanen Raum geht der Bezug zur landwirtschaftlichen Produktion zunehmend verloren. Viele Menschen wissen gar nicht, wie modern, spezialisiert und nachhaltig unsere Landwirte arbeiten. Deshalb ist es wichtig, dass wir einen neuen Gesellschaftsvertrag aushandeln. Wie stellen wir uns Ernährung und Landwirtschaft der Zukunft vor? Von dieser Frage hängt auch die Entwicklung der ländlichen Räume ab. In Mecklenburg-Vorpommern sind rund 40.000 Menschen in der Land- und Ernährungswirtschaft tätig.“

Mit Blick auf die Konflikte und den Terror in Europa und der Welt betonte er die Internationalität der weltgrößten Ausstellung für Land- und Ernährungswirtschaft: „Die Grüne Woche kennt keine Grenzen. Das ist gerade in der heutigen Zeit von großem Wert. Hier können Besucherinnen und Besucher innerhalb kürzester Zeit durch die Regionen und Länder dieser Welt wandeln und sich einen Eindruck von deren kulinarischen, kulturellen und natürlichen Besonderheiten verschaffen. Toleranz und Weltoffenoffenheit werden hier ganz selbstverständlich gelebt.“

Mecklenburg-Vorpommern wird seine Gäste in der Halle 5.2b auf 1.800qm2 mit norddeutscher Herzlichkeit und erstklassigen Produkten aus der Land- und Ernährungswirtschaft empfangen. „In unserer Länderhalle kommen Naturfreunde und Feinschmecker auf ihre Kosten. Über eine große LED-Leinwand holen wir die traumhaften Landschaften zwischen Ostsee und Elbe nach Berlin. Passend dazu gibt es landestypische Spezialitäten, wie Fisch, Wild und Sanddorn, aber auch kulinarische Überraschungen, zum Beispiel veganes Fast-Food aus Vorpommern “, so der Minister.

Schwerin - 20.01.2017
Text: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt


„Unser Wald tut dir gut“ - Vielfalt des Waldes auf der IGW hautnah erleben!

Landesforst Mecklenburg-Vorpommern auf der Internationalen Grünen Woche am Branchenstand „Forstwirtschaft in Deutschland“ vertreten
Vom 20. bis 29. Januar 2017 können sich Messebesucher der Internationalen Grünen Woche auf einem rund 400 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand über die vielfältigen Waldfunktionen informieren.

Eingebettet in die Erlebnisschau „Multitalent Holz“ zeigen Betriebe, Organisationen und Verbände der deutschen Forstwirtschaft, welche vielfältigen und positiven Wirkungen nachhaltig bewirtschafteter Wald auf uns und unser Leben hat. Neben Gesundheit, Erholung, Erlebnis und Genuss bieten bewirtschaftete Wälder wirkungsvollen Klimaschutz und stellen den wertvollen Rohstoff Holz bereit.

Die Landesforst Mecklenburg-Vorpommern unterstützt den Gemeinschaftsstand des Deutschen Forstwirtschaftsrates personell und finanziell. „Es ist uns wichtig, mit unserer Beteiligung am Gemeinschaftsstand der deutschen Forstwirtschaft auf der Internationalen Grünen Woche die Bedeutng von Wald und nachhaltiger Forstwirtschaft auch in Mecklenburg-Vorpommern zu unterstreichen“, sagt Thomas Fischer, Geschäftsführender Vorstand der Landesforst M-V. So könne dies gemeinsam mit anderen wichtigen Akteuren der Forst- und Holzwirtschaft in Deutschland einem breiten Publikum nahegebracht werden.

Die Besucher erwartet zum Beispiel eine 50 Meter lange Wald-Murmelbahn, auf der sie das eigene Wohlbefinden „ins Rollen bringen“ können. Entlang des Parcours erfahren sie nicht nur Interessantes über den Wald, sondern erspielen am Ende auch einen neuen jungen Baum für den „Grüne Woche Wald“ in Berlin.

Weitere Themen des Gemeinschaftsstandes, der in diesem Jahr unter dem Motto „Unser Wald tut dir gut“ steht, sind „Gesundheit, Sport und Erholung“, „Wald als Klimaschützer, natürliches Wasserwerk und Luftfilter“, „Wald als Lieferant des Rohstoffes Holz“ sowie „Wald als Ursprungsort für viele (Gaumen)-Genüsse“.

„Hier können die Besucher die Vielseitigkeit des Waldes hautnah erleben. Er ist Rohstoffgrundlage ebenso wie wesentlicher Faktor der Tourismus- und zunehmend auch der Gesundheitswirtschaft; er besitzt eine archivarische Bedeutung, spiegelt sich in der Kunst wider und ist Bildungsraum für eine nachhaltige Entwicklung“, unterstrich der Minister für Landwirtschaft und Umwelt Dr. Till Backhaus die Bedeutung des Waldes für Mensch und Gesellschaft.

Den Gemeinschaftsstand finden Interessierte auf der Internationalen Grünen Woche in Halle 4.2 (Stand 505).

Schwerin - 20.01.2017
Text: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt


Minister Dr. Till Backhaus (SPD): „Ländliche Räume mit allen Akteuren weiterentwickeln“

Die Mecklenburg-Vorpommern-Halle auf der Grünen Woche ist gerade eröffnet und schon geben sich internationale Gäste die Klinke in die Hand. Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus empfing heute Gäste aus China, Griechenland sowie Vertreter des Deutsch-Russischen Wirtschaftsforums.

Kooperationsvereinbarung mit Estland

(Foto: Maja Production)


Einen besonderen Höhepunkt stellte die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt M-V und dem Ministerium für den ländlichen Raum der Republik Estland dar. Darin bekunden beide Länder ihre Absicht, ihre bilaterale fachliche Zusammenarbeit in verschiedenen Themenbereichen zunächst bis 2020 fortzusetzen. Dazu gehören unter anderem der ökologische Landbau, die gesundheitsfördernde Nutzung von Früchten und Beeren, wie zum Beispiel Sanddorn, oder der integrierte Pflanzenschutz.

„Die Grüne Woche ist für mich eine hervorragende Gelegenheit, um mich mit unseren internationalen Partnern auszutauschen und mir einen Eindruck darüber zu verschaffen, wie in anderen Ländern mit ganz ähnlichen Herausforderungen umgegangen wird, wie wir sie bei uns in Mecklenburg-Vorpommern vorfinden. Ganz oben auf der Liste steht für mich ganz klar die Entwicklung ländlicher Räume, hinter der sich eine Vielzahl von weiteren Themen verbergen – sichere Arbeitsplätze, eine gute Infrastruktur, lebendige Städte und Dörfer, eine intakte Umwelt und natürliche eine starke Land- und Ernährungswirtschaft. Die strukturellen und wirtschaftlichen Probleme des Landes lassen sich nur beheben, wenn wir alle betroffene Akteure einbeziehen“, so Backhaus.

Schwerin - 20.01.2017
Text: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt


Landkreis Vorpommern-Rügen gestaltet Ländertag auf der IGW

Der Landkreis Vorpommern-Rügen gestaltet den Ländertag für Mecklenburg-Vorpommern auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. „Die Region gibt uns einen Eindruck von den vielfältigen und erstklassigen Produkten, die zwischen Ostseeküste und Mecklenburgische Seenplatte produziert werden, sowie von den Menschen, die ihre Heimat jedes Jahr mit viel Engagement und Liebe in Berlin präsentieren und Gäste aus ganz Deutschland für einen Aufenthalt begeistern“, sagte Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt, bei der Eröffnung des Ländertages.

Der Verein Rügenprodukte e.V. hat den Ländertag federführend organisiert. Mit dabei sind in diesem Jahr die Tourismuszentrale Rügen, der Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst, die Kutter- und Küstenfisch GmbH aus Sassnitz mit Fischprodukten, die Alte Pommernkate GmbH aus Rambin mit einer Nudelwerft, die Molkerei-Naturprodukt GmbH Rügener Inselfrische mit Milchprodukten und Fruchtaufstrichen sowie die Störtebeker Braumanufaktur GmbH mit Bierspezialitäten. Außerdem präsentieren sich das Naturerbezentrum Rügen sowie das Ozeaneum aus Stralsund.

Ein Highlight auf dem Ländertag: die Kochshow „Rügen begegnet Kreta“, bei der Köche von der deutschen und griechischen Insel schmackhafte Gerichte ihrer Heimatregion zubereiten. „Die Aktion unterstreicht, dass die Grüne Woche unterschiedliche Nationen auf vielfältige Weise verbindet, und was wäre dazu besser geeignet, als sich bei einer guten Mahlzeit auszutauschen. Lassen Sie sich also auf eine kulinarische Reise von Rügen nach Kreta mitnehmen“, so Minister Backhaus.

Auf der Bühne zu erleben gibt es unter anderem De Jasmunder Plattdänzer, die Jagdhornbläsergruppe „Windland Wittow“ sowie die Musiker der „Mönchguter Fischköpp“.

Mit einer Fläche von 3.207 km2 ist Vorpommern-Rügen der fünftgrößte Landkreis Deutschlands. Dort leben über 223.000 Einwohner. Der Landkreis zählt mit Rügen als größter deutscher Insel, der Insel Hiddensee sowie der Halbinselkette Fischland-Darß-Zingst zu den beliebtesten Touristenmagneten. Im vergangenen Jahr wurden bis Oktober ca. 9,5 Mio. Übernachtungen und zwei Mio. Ankünfte gezählt.

Der Landkreis Vorpommern-Rügen punktet mit dem Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft und Jasmund sowie das Biosphärenreservat Südost-Rügen. „Ich bin mir sicher, dass wir hier auf der Grünen Woche bei vielen Gästen die Neugierde wecken und wir noch mehr Menschen für einen Urlaub im Landkreis Vorpommern-Rügen begeistern können!“, so Backhaus.

Schwerin - 20.01.2017
Text: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt


Minister Dr. Till Backhaus (SPD) und Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) besuchen MV-Halle auf der Grünen Woche

Am langen Messefreitag besuchte die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig zusammen mit Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus die Länderhalle Mecklenburg-Vorpommern auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.

Bundesministerin Schwesig bedankte sich in Ihrer Rede auf der Bühne bei den Besucherinnen und Besuchern für das große Interesse und bekräftigte, wie froh sie sei weiterhin in Mecklenburg-Vorpommern zu wohnen. Unser Bundesland ist das schönste, ich liebe unsere Landschaften, die Menschen und schätze die hochwertigen Produkte der Landwirtschaft aus unserem Bundesland, sagte Bundesministerin Schwesig. Weiterhin bedankte Sie sich beim Dienstältesten Minister der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Till Backhaus für seine Hilfe und Unterstützung und die vielen interessanten Gespräche über Landwirtschaft und Umweltschutz.

Bei ihrem Rundgang kamen beide Politiker mit vielen Austellerinnen- und Ausstellern und Messebesuchern ins Gespräch. Am Stand von Friedrichshof 13 e. V. trafen dann beide Minister mit Flüchtlingskindern aus Syrien zusammen und pressten aus frischen Mecklenburger Äpfeln leckeren Saft. Im Anschluss erklärte Minister Backhaus das Prinzip des Streuobstgenussscheins, einem ökologischen Wertpapier, das in seinem Ressort entwickelt und dieses Jahr erstmals auf der Grünen Woche vorgestellt wurde.

„Es mir eine besondere Freude, Bundesministerin Manuela Schwesig durch due MV-Halle zu führen. Für uns beide ist mit dem Besuch immer auch ein Gefühl des Nachhausekommens verbunden. Auf unserem gemeinsamen Rundgang konnte sie sich von der vielseitigen Angebotspalette der Aussteller überzeugen. Dass sie sich trotz ihres vollen Terminkalenders die Zeit für einen Besuch in der Halle 5.2b genommen hat, zeigt die Verbundenheit zu ihrem Heimatland Mecklenburg-Vorpommern und den Menschen, die hier auf der Grünen Woche alles geben, um die Vorzüge des Landes auf internationalem Parkett zu präsentieren.“

Mit bisher mehr als 320.000 Besuchern in der Länderhalle Mecklenburg-Vorpommern ist das Ziel von Minister Dr. Backhaus fast erreicht. Die Mecklenburg-Vorpommern – Halle ist wieder eine der beliebtesten Messehallen der 82. Internationalen Grünen Woche in Berlin.

Schwerin - 27.01.2017
Text: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt


Knapp 380.000 Menschen entdeckten MV in Berlin

Heute ist die 82. Auflage der Internationalen Grünen Woche (IGW) zu Ende gegangen. Die Länderhalle Mecklenburg-Vorpommern wurde wie in den Vorjahren von den Besuchern wieder zu den beliebtesten Hallen gewählt.

„Wir haben in Berlin wieder einmal bewiesen, dass Mecklenburg-Vorpommern Herz hat, Traditionen pflegt und vor neuen Ideen sprüht. Unsere Aussteller haben ihr Bestes gegeben und die Besucher mit auf eine Reise durch unser Land genommen, vorbei an kulinarischen Köstlichkeiten, landschaftlichen Besonderheiten und musikalischen Leckerbissen. Dafür danke ich Ihnen sehr. Nun gilt es den Schwung aus Berlin mit nach Hause zunehmen. Für die Unternehmen wünsche ich mir, dass sie die geknüpften Kontakte und gesammelten Erfahrungen für eine erfolgreiche Saison der Land- und Ernährungswirtschaft sowie dem Tourismus und der Gastronomie nutzen können. Die Besucher der MV-Halle haben hoffentlich viel Neues kennengelernt und auch über die Grüne Woche hinaus Gefallen an den erstklassigen Produkten und Ideen aus Mecklenburg-Vorpommern gefunden“, bilanzierte Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus.

„Dass unser Konzept ankommt, spürte ich auch bei den Bundes- und Landespolitikern sowie den internationalen Delegationen, die ich hier begrüßen durfte“, ergänzte Backhaus. Gespräche über die Land- und Ernährungswirtschaft sowie über gemeinsame Interessen führte der Minister u.a. mit Österreich, Estland, China und Russland.

Knapp 60 Aussteller aus ganz Mecklenburg-Vorpommern haben sich in den zurückliegenden Tagen in der Länderhalle 5.2b auf ca. 1.800 m² präsentiert. MV ist bereits seit 26 Jahren auf der IGW und seit 18 Jahren in einer eigenen Länderhalle.

In den vergangenen 10 Messetagen wurden mehr als 380 Fässer Bier, fast 8.000 Fischbrötchen und 6.000 Portionen anderer leckerer Spezialitäten sowie mehr als 5.000 Heringe verkauft. Aus mehr als 1.000 KG Mecklenburger BIO-Äpfeln konnten gut 4.000 Portionen frischer Apfelsaft gepresst werden und von den Messebesuchern kostenfrei probiert werden.

Die 83. Internationale Grüne Woche findet im nächsten Jahr vom 19. bis 28. Januar 2018 wieder in den Messehallen unter dem Berliner Funkturm statt.
Übrigens: Auf der Internetseite www.grune-woche-mv.de haben sich viele Aussteller erstmals auch per Video präsentieren können. Schauen Sie einfach vorbei!

Schwerin - 29.01.2017
Text: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt