Jobwunder entpuppt sich als Luftnummer


Windkraftunternehmen streicht Stellen in MV

Zu den Medienberichten über Stellenkürzungen beim Windkraftunternehmen Nordex erklärt der energiepolitische Sprecher der AfD-Faktion, Ralf Borschke:

AfD - Ralf Borschke

(Foto: Privat)

„Die Versprechungen, mit der Energiewende neue Arbeitsplätze zu schaffen, entpuppen sich als Luftnummer. Nordex hat der Stadt Rostock jetzt 100 Arbeitslose mehr beschert. Doch damit nicht genug. Mehr als die Hälfte der Betreiber von Windenergieanlagen, die in Mecklenburg-Vorpommern tätig sind, haben ihren Sitz außerhalb unseres Bundeslandes – teilweise sogar im Ausland.

Damit zahlen diese Unternehmen noch nicht einmal hier im Land ihre Steuern. Der wirtschaftliche Nutzen für unser Bundesland ist also nichts weiter als heiße Luft. Jetzt geht auch noch dem Windkraftanlagenbau die Puste aus. Unser Bundesland braucht Investitionen in Branchen mit Zukunft und Windenergie gehört sicherlich nicht dazu. Anstatt mit Steuergeldern energiepolitische Luftschlösser zu subventionieren, sollte die Landesregierung von der unsinnigen Energiewende Abstand nehmen. Die entsprechenden Unternehmen beziehen jahrelang Subventionsgelder und entlassen dann ihre Angestellten. Ein Nutzen ist durch den zwangsverordneten Ökostrom jedenfalls nicht erkennbar.“

Schwerin - 06.09.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern