Herausragendes ehrenamtliches Engagement
Ministerin Stefanie Drese (SPD) würdigt herausragendes ehrenamtliches Engagement des Netzwerks Neue Nachbarn Sanitz / Groß Lüsewitz
Ministerin Stefanie Drese hat heute (18.02.) in Sanitz die Abschlussveranstaltung der 3. Groß Lüsewitzer Begegnungswoche besucht und das herausragende ehrenamtliche Engagement des Netzwerks Neue Nachbarn Sanitz/ Groß Lüsewitz bei der Integration von Flüchtlingen gewürdigt.
„Die 3. Groß Lüsewitzer Begegnungswoche ist ein hervorragendes Beispiel dafür, was durch gemeinsames Handeln auf die Beine gestellt und erreicht werden kann“, sagte Drese anlässlich ihres Besuchs der Zirkusshow als großes Finale der Begegnungswoche. „Hier ist vor Ort etwas gewachsen. Hier wird Engagement und Integration gelebt. Hier sind Freundschaften entstanden“, so die Ministerin.
So wie in Sanitz/ Groß Lüsewitz würden in ganz Mecklenburg-Vorpommern viele Bürgerinnen und Bürger gesellschaftliche Verantwortung, weit über den eigenen privaten Raum hinaus übernehmen. „Sie leisten damit einen unbezahlbaren Wert für das Gemeinwohl in ihrer Gemeinde“, so Drese. „In Sanitz/ Groß Lüsewitz klappt das initiiert durch das Netzwerk Neue Nachbarn besonders herausragend.“
Drese: „Als Integrationsministerin des Landes erachte ich diese Veranstaltung auch deshalb als besonders wertvoll, weil es hier zum dritten Mail gelingt, eine mehrtätige interkulturelle Veranstaltung für Einheimische und Flüchtlinge auf die Beine zu stellen.“ Dieses Engagement reiche bis in den Alltag hinein. Durch Angebote in der Flüchtlingsunterkunft, wie den Deutschunterricht, die Hausaufgabenunterstützung oder mit gemeinsamen Ausflügen würden tolle Rahmenbedingungen für eine gelingende Integration geschaffen und somit das Zusammenleben in der Gemeinschaft von allen Generationen und Nationalitäten gefördert, sagte Drese.
Die Ministerin dankte in ihrem Grußwort allen Beteiligten, die mit großem Engagement dazu beigetragen haben, die 3. Groß Lüsewitzer Begegnungswoche stattfinden und erneut zu einem großen Erfolg werden zu lassen.
Schwerin - 18.02.2017
Text: Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung