Usedom: Peenestraße wird freigegeben


Infrastrukturminister Christian Pegel (SPD) gibt Peenestraße in der Stadt Usedom frei

Am Freitag (03.11.2017) wird Infrastrukturminister Christian Pegel in der Stadt Usedom (Landkreis Vorpommern-Greifswald) die Peenestraße feierlich freigeben. Die Peenestraße verbindet die Innenstadt mit dem Hafen.

Der zweispurige Straßenabschnitt verlängert die durch die Altstadt führende Peenestraße, die schon vor 20 Jahren mit Städtebaufördermitteln saniert wurde, in Richtung Hafen. Die Fahrstreifen wurden mit Natursteinen gepflastert, ein breiter Fußgängerweg ergänzt, neue Versorgungsleitungen gelegt sowie sieben Straßenleuchten mit effizienter LED-Technik installiert. Beim Bau waren überwiegend Firmen aus der Region beteiligt. Die Kosten für den ersten, ca. 160 Meter langen Teilabschnitt betragen rund 435.500 Euro. Für den weiteren Straßenausbau, inklusive rückwärtige Verkehrsanbindung an die Kreisstraße K 46 VG als Umgehungsstraße und die Erschließung des Hafenvorplatzes, werden Investitionen von rund 1,3 Millionen Euro getätigt. Die Erschließungsmaßnahmen werden auch mit Mitteln der Städtebauförderung in Höhe von 900.000 Euro gefördert.

Schwerin - 02.11.2017
Text: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung


Erster Straßenabschnitt zum Stadthafen Usedom eröffnet

Der erste Schritt zum neuen Stadthafen Usedom ist getan: Heute weihten Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt den ersten Teilabschnitt der neuen Straßenverbindung von der Innenstadt zum Stadthafen Usedom ein. Dafür wurde eine bestehende, 160 Meter lange Straße, die sich in sehr schlechtem Zustand befand, ausgebaut und umfassend saniert. „Wir haben damit das erste Teilprojekt auf dem Weg zum Ausbau des Hafenareals erfolgreich abgeschlossen“, freut sich Jochen Storrer, Bürgermeister der Stadt Usedom, „und wir sind froh, dass wir unseren Bürgern und Gästen wieder ein Stück mehr Attraktivität bieten können.“

Der zweispurige Straßenabschnitt verlängert die durch die Altstadt führende Peenestraße, die schon vor 20 Jahren mit Städtebaufördermitteln saniert wurde, in Richtung Hafen. Die Fahrstreifen wurden mit Natursteinen gepflastert, ein breiter Fußgängerweg ergänzt, neue Versorgungsleitungen gelegt sowie sieben Straßenleuchten mit effizienter LED-Technik installiert. Beim Bau waren überwiegend Firmen aus der Region beteiligt. Die Kosten für den ersten Teilabschnitt betragen rund 435.500 Euro. Für den weiteren Straßenausbau, inklusive rückwärtige Verkehrsanbindung an die Kreisstraße K 46 VG als Umgehungsstraße und die Erschließung des Hafenvorplatzes werden Investitionen von rund 1,3 Millionen Euro getätigt. Die Erschließungsmaßnahmen werden auch mit Mitteln der Städtebauförderung in Höhe von 900.000 Euro gefördert.

Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung: „Die Investition in die Erschließung des Stadthafens ist hervorragend angelegt. Mit der neuen Straßenverbindung und dem weiteren Ausbau zwischen der Stadt und dem Hafen verbessern wir den Verkehrsfluss, erhöhen die Verkehrssicherheit und minimieren Lärm- und Schadstoffemissionen. Das sind sehr gute Voraussetzungen für unser Ziel, den Hafen zu einem touristischen Zentrum in der Region zu entwickeln.“

In den kommenden zwei Jahren wird die Erneuerung des Stadthafens Usedom schrittweise vorangetrieben. Alle Verkehrsanbindungen werden hergestellt, der Hafenvorplatz gestaltet sowie ein neues Bollwerk mit Schiffsanleger für Fahrgastschiffe, eine Pontonbrücke, Sportboot-Liegeplätze und ein neues Hafengebäude errichtet. „Das ist ein ambitioniertes Projekt, an dem alle Beteiligten in den kommenden zwei Jahren intensiv arbeiten werden“, betonte heute auch Dr. Stefan Rudolph, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit. „Aber es wird sich lohnen: Der Stadthafen wird Anziehungskraft entwickeln und neue Gäste in die Region bringen, die wiederum nach Dienstleistungen, Gastronomie und Unterkünften fragen. Das beflügelt die einheimische Wirtschaft und kann weitere Investitionen in der Region auslösen.“ Die Fertigstellung ist für das Jahr 2019 geplant.

Die Gesamtinvestition beträgt rund 16,14 Millionen Euro. Für die Hafenerneuerung erhält die Stadt Usedom einen 90-prozentigen Zuschuss auf die förderfähigen Kosten aus der Gemeinschaftsausgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ vom Wirtschaftsministerium des Landes M-V. Hinzu kommen Städtebaufördermittel vom Infrastrukturministerium für die Standorterschließung. Außerdem unterstützt das Innenministerium des Landes M-V die Stadt Usedom zur Reduzierung ihres Eigenanteiles mit Kofinanzierungsmitteln.

Von Anfang an wirkt die LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH in diesem Projekt mit. „Wir haben vor dem Baustart für die Stadt Usedom die Planungs- und Bauüberwachungsleistungen für die Erneuerung des Stadthafens ausgeschrieben und die Fördermittel akquiriert und erfolgreich beantragt“, so LGE-Geschäftsführer Robert Erdmann. Nun hat die LGE das gesamte Finanzierungs- und Fördermittelmanagement in der Hand. Das Unternehmen ist langjähriger Partner der Stadt Usedom und unterstützt als treuhänderische Sanierungsträgerin seit mehr als 25 Jahren die städtebauliche Entwicklung in Usedom und Umgebung.

Hintergrundinformationen:
LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH

Die LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH begleitet Städte und Gemeinden seit über 25 Jahren in ihrer Entwicklung. Sie unterstützt, neue Wohn- und Lebensräume zu schaffen, baukulturelles Erbe zu bewahren und den gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. An den Standorten in Schwerin und Rostock beschäftigt die LGE über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit großem Engagement und Sachverstand realisieren sie zukunftsfähige Projekte in Stadt und Land. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite unter www.lge-mv.de.

Schwerin - 03.11.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit