Schwesig muss Gewalt gegen AfD endlich ächten!


Am vergangenen Freitag wurde das Bürgerbüro der AfD-Fraktion in Wolgast attackiert und mit Flaschen beworfen. Zugleich verurteilte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig die Störung eines Wahlkampfauftritts der Kanzlerin in Wolgast. Dazu erklärt der stellvertretende AfD-Fraktionschef und direkt gewählte Abgeordnete Prof. Dr. Ralph Weber:

AfD - Prof. Dr. Ralph Weber

(Foto: Privat)

„Frau Schwesig kritisiert die Proteste gegen den Wahlkampfauftritt von Frau Merkel in Wolgast, schweigt aber zu den nun schon wiederholten Angriffen auf die Bürgerbüros der AfD mit erheblichen Schäden – gerade am Freitag wieder in Wolgast.

Diese Einseitigkeit ist man von ihr leider schon gewöhnt. Denn linksextreme Gewalt wird von ihr nicht nur nicht verurteilt, sondern durch die Reinwaschung linksextremer Bands, die zu Gewalt gegen Polizisten aufrufen, sogar noch mittelbar unterstützt und gefördert.

Wer dagegen den gerade wieder vom stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesverfassungsgerichts, Prof. Dr. Ferdinand Kirchhof, festgestellten Rechtsbruch der Kanzlerin rügt und öffentlich kritisiert, wird von ihr verurteilt.

Wir von der AfD verurteilen jede Form von Gewalt als Mittel der Politik, sei dies nun Gewalt gegen Sachen durch das Beschmieren von Hausfassaden oder das Einwerfen von Scheiben oder und erst recht jede Form der Gewalt gegen Menschen.

Solange sich Frau Schwesig nicht in gleicher Deutlichkeit auch von linker Gewalt distanziert, hat sie jedes moralische Recht verwirkt, andere wegen gewaltloser Proteste gegen eine von Rechtsbrüchen gekennzeichnete Politik der Bundeskanzlerin zu kritisieren. Sie sollte erstmal vor der eigenen Haustür kehren.“

Schwerin - 11.09.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern