Ausbau der Heinrich-Heine-Straße abgeschlossen
Nach mehr als zwei Jahren Bauzeit ist die Heinrich-Heine-Straße nun auf einer Länge von rund einem Kilometer von Grund auf saniert. Gestern wurden die letzten Bauarbeiten abgenommen. Der Ausbau erfolgte in zwei Abschnitten. Der erste umfasste das Teilstück von der Georg-Büchner-Straße bis zur Schillerstraße. Dieses wurde bereits Ende 2015 übergeben. Der zweite Bauabschnitt verlief ab der Georg-Büchner-Straße bis zur Verlängerten Scharnhorststraße.
Der Abschnitt zwischen der Verlängerten Scharnhorststraße bis etwa zum Gebiet des Bebauungsplanes 88 wurde mit einer fünf Meter breiten Fahrbahn sowie beidseitig Gehwegen ausgestattet. Hier gilt Tempo 30. Der Abschnitt zwischen der Georg-Büchner-Straße bis zur Fritz-Reuter-Straße wurde als 5,50 Meter breite Mischverkehrsfläche ausgebaut, das heißt, es gibt keine separaten Gehwege, die Geschwindigkeit ist hier auf 7 km/h reduziert. Der verbleibende Abschnitt zur Schillerstraße erhielt neben der Fahrbahn einen überfahrbaren Gehweg, die Geschwindigkeit ist auf 30km/h begrenzt.
Die Straßenoberfläche wurde mit Betonrechtecksteinen gestaltet, um den Charakter der Anliegerstraße zu verdeutlichen. Aufpflasterungen sollen dafür sorgen, dass die Geschwindigkeit eingehalten wird. Auch die Straßenbeleuchtung wurde modernisiert. Zuvor hatten die Stadtwerke ihr gesamtes Leitungssystem mit den entsprechenden Hausanschlüssen erneut. Insgesamt hat der Ausbau der Straße 2,7 Millionen Euro gekostet, inklusive der Herstellungskosten für die Regen- und Schmutzwasserleitungen.
Voraussichtlich ab der kommenden Woche werden im Abschnitt Schillerstraße bis Georg-Büchner Straße Instandsetzungsarbeiten ausgeführt. Die überdurchschnittliche Benutzung durch Baufahrzeuge hat dort zur Spurrinnenbildung geführt. Der Auftrag ist bereits ausgelöst. Zunächst erfolgt nur eine halbseitige Sperrung in den Bereichen, in denen gearbeitet wird. Der Abschnitt zwischen Schiller- und Fritz-Reuter-Straße muss für die Reparaturarbeiten nach Pfingsten voraussichtlich noch einmal kurz voll gesperrt werden.
Greifswald - 12.05.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Greifswald