Gespräche in Brüssel
Minister für Inneres und Europa Lorenz Caffier (CDU) zu Gesprächen in Brüssel
In seiner neuen Funktion als Europaminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern hält sich Lorenz Caffier heute und morgen zu einem Antrittsbesuch in Brüssel auf. Neben einem Besuch im Informationsbüro des Landes bei der Europäischen Union trifft er Vertreter der Europäischen Kommission und Mitglieder des Europäischen Parlaments.
„Die Europäische Union regelt vieles, was jeden von uns im täglichen Leben betrifft. Von der Freiheit, überall innerhalb der EU reisen, arbeiten und studieren zu können, haben vermutlich schon viele selbst profitiert, nicht zu vergessen vom Euro“, sagte Minister Caffier. „Darüber hinaus spielt die EU aber auch außerhalb Europas eine immer wichtigere Rolle in der Lösung von Konflikten. Ein Thema meiner Gespräche werden die Fortschritte bei der gemeinsamen Sicherung der EU-Außengrenzen und die Arbeit der Europäische Grenz- und Küstenwache sein. Auch ein Polizeibeamter aus Mecklenburg-Vorpommern unterstützt derzeit in Griechenland. Ebenso wird die polizeiliche Zusammenarbeit innerhalb der EU-Staaten eine Rolle spielen wie auch die Bemühungen, zu einer abgestimmten Asylpolitik auf europäischer Ebene zu kommen.“
Die Regionen Mecklenburg-Vorpommerns profitieren besonders von den Europäischen Strukturfonds. „Diese Strukturfonds müssen unbedingt erhalten bleiben, damit wir auch künftig mit Hilfe von EU-Fördermitteln Vorhaben und Projekte in unserem Bundesland umsetzen können“, so der Minister.
Nicht zuletzt nutzt Innenminister Caffier seinen Besuch auch für die Vorbereitung der nächsten Europaministerkonferenz, die in Brüssel unter seinem Vorsitz am 8. und 9. März 2017 stattfinden wird.
Schwerin - 08.02.2017
Text: Ministerium für Inneres und Europa