Gerätehaus für Feuerwehr Ankershagen


Feierliche Einweihung des neuen Gerätehauses für Feuerwehr Ankershagen

Das neue Feuerwehrgerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr Ankershagen (Mecklenburgische Seenplatte) im Ortsteil Friedrichsfelde ist fertiggestellt. Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Ankershagen sowie die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr kommen heute zur feierlichen Einweihung zusammen. Innenminister Lorenz Caffier, der bereits zum ersten Spatenstich im August 2016 vor Ort war, ließ es sich auch heute nicht nehmen, in Ankershagen vorbeizuschauen. Neben dem Landkreis hatte auch das Innenministerium den Neubau finanziell unterstützt, 65.600 Euro flossen aus dem Kofinanzierungsprogramm der Landesregierung und haben den Gemeindehaushalt deutlich entlastet. Damit und mit einer Spende in Höhe von 50.000 Euro von der Jost-Reinhold-Stiftung fiel der Eigenanteil der Gemeinde an der Investition deutlich geringer aus.

„Ich freue mich für die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr, dass nun endlich ihr lang gehegter Wunsch in Erfüllung geht“, sagte Minister Caffier.

Vor dem Neubau brachte die Feuerwehr ihr Fahrzeug in einer engen Garage unter mit wenig Platz für Umkleide-, Sanitär- und Aufenthaltsraum. Das ist nun am neuen Standort anders. Und die Möglichkeiten, eine Jugendfeuerwehr aufzubauen, sind ebenfalls deutlich besser. „Wir brauchen die Nachwuchsförderung, damit die Feuerwehr auch in der Zukunft einsatzbereit ist“, betonte Lorenz Caffier.

Das Kofinanzierungsprogramm aus der letzten Legislaturperiode war ein Erfolgsmodell. „Die Freiwillige Feuerwehr Ankershagen ist ein gutes Beispiel dafür. Wir konnten struktur- und finanzschwache Kommunen in ländlichen Regionen, die ohne Finanzhilfe nicht von verschiedenen Investitionsprogrammen des Landes, des Bundes oder der EU profitieren könnten, weil ihnen das Geld für den erforderlichen kommunalen Eigenanteil fehlt, unterstützen. Auch in dieser Legislaturperiode wird die Landesregierung ein Kofinanzierungsprogramm auflegen“, so Caffier.

Schwerin - 12.05.2017
Text: Ministerium für Inneres und Europa