Flughafen Heringsdorf gut für Usedom
Staatssekretär Patrick Dahlemann (SPD): Flughafen Heringsdorf gut für Usedom und Vorpommern insgesamt
Beim heutigen Saisonstart des Flughafens Heringsdorf hat der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann die Rolle des Airports für die Entwicklung des Tourismus im östlichen Landesteil gewürdigt: „Im vergangenen Jahr sind mehr als 42 000 Gäste hier angekommen, darunter weit über 22 000 Linienflugpassagiere. Das sind erfreuliche Zahlen. Ich drücke die Daumen, dass es 2017 mindestens genauso gut läuft.“ Mit der neuen Saison übernehme der Flughafen zudem erstmals die Abfertigung der Passagiere selbst „Damit sind anspruchsvolle neue Arbeitsplätze im Unternehmen entstanden, eine wirklich schöne Entwicklung.“
Insgesamt sieben Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden in diesem Jahr per Linienverkehr bedient. Darüber hinaus gibt es eine Verbindung von Dortmund über Heringsdorf nach Palma de Mallorca und Landemöglichkeiten für Privatflugzeuge. „Insbesondere in Österreich und der Schweiz hat sich die Schönheit der Sonneninsel mit ihren wunderbaren Stränden, den vielfältigen Kulturangeboten und attraktiven Unterkünften herumgesprochen. Das ist gut für Usedom und das ist gut für Vorpommern insgesamt“, betonte Dahlemann.
Der Parlamentarische Staatssekretär hob das Engagement der Hoteliers in der Region hervor, die in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Heringsdorf und der Usedom Tourismus GmbH sehr viel dafür tun würden, um Gäste mit dem Flugzeug auf die Insel zu holen: „Der Flughafen steht und fällt mit den ansässigen Hoteliers, die entscheidend zur Auslastung des Flughafens beitragen.“ Darüber hinaus lobte Dahlemann das Engagement des Landkreises Vorpommern-Greifswald, der als Eigner des Flughafens mit seinen regelmäßigen Betriebskostenzuschüssen einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Tourismus in ganz Vorpommern leiste.
„Ich freue mich, dass wir als Land dieses große Engagement vor Ort unterstützen können, z.B. mit Investitionszuschüssen für ein Gepäckförderband, eine neue Gangway oder die dringend benötigte Modernisierung des Rollfeldes“, so Dahlemann abschließend.
Schwerin - 07.04.2017
Text: Staatskanzlei