Digitales Lernen - Bund muss handeln
Zu den heute veröffentlichten Ergebnissen des von der Bertelsmann Stiftung herausgegebenen Monitor Digitale Bildung „Die Schulen im digitalen Zeitalter“ erklärt Bildungsministerin Birgit Hesse:
"Die Studie bestätigt einen Trend, den wir an den Schulen unseres Landes beobachten. Beim digitalen Lernen klafft eine Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Es fehlt nicht nur an technischer Ausstattung, sondern auch an entsprechendem pädagogischem Knowhow. Gemeinsam mit den Kommunen und auch dem Landesdatenschutzbeauftragten arbeiten wir an tragfähigen Lösungen. Wir haben beispielsweise mit der modellhaften Einführung des Schulfachs ‚Informatik und Medienkunde‘ und dem Lerncomputer ‚Calliope mini‘ Schritte unternommen, um digitale Medien an den Schulen zu etablieren. Den großen Wurf aber schafft ein Bundesland nicht alleine. Deshalb arbeitet Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit den anderen Bundesländern intensiv an der erfolgreichen Gestaltung des Digitalen Wandels. Der im Herbst 2016 von der Bundesregierung angekündigte ‚Digitalpakt Schule‘ ist aus meiner Sicht der absolut richtige Weg. Dafür muss die Bundesbildungsministerin ihrer Ankündigung auch Taten folgen lassen. Unsere Schulen dürfen den Anschluss an die digitale Welt nicht verpassen."
Schwerin - 15.09.2017
Text: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur