Demokratische Jugendbeteiligung stärken
Ministerin Stefanie Drese (SPD) will demokratische Jugendbeteiligung auch finanziell stärken
Sozialministerin Stefanie Drese hat sich heute für eine Stärkung der demokratischen Jugendbeteiligung ausgesprochen und zusätzliche Landesmittel in Aussicht gestellt. „Viele junge Menschen bringen sich im gesamten Land mit großem Elan, vielen Ideen und hoher Kreativität ein. Dieses gesellschaftliche Engagement möchte ich zusätzlich fördern und deshalb einen Beteiligungsfonds im nächsten Landeshaushalt verankern“, sagte Drese zum Auftakt der gemeinsam vom Landesjugendring und dem Landtag organisierten Veranstaltung „Jugend fragt nach“ im Schweriner Schloss.
Drese: „Unsere Gesellschaft braucht Kinder und Jugendliche, die sich einmischen und über eigene Angelegenheiten mitreden und mitentscheiden können. Eine angemessene Beteiligung, die auch finanziell untersetzt ist, motiviert junge Menschen, politische Prozesse vor Ort in den Kommunen mitzugestalten und ist wichtig für eine lebendige und offene Demokratie.“ Die Ministerin verwies auf eine Reihe von Partizipationsmöglichkeiten in den Städten und Gemeinden, wie Kinder- und Jugendparlamente bzw. -beiräte. „Diese gilt es auszubauen. Und wir brauchen den Dialog der Jugendlichen mit der Politik und Verwaltung auf allen Ebenen“, sagte Drese.
Mit stets hervorragend organisierten Veranstaltungen wie „Jugend fragt nach“ und „Jugend im Landtag“ kommt es nach Ansicht von Ministerin Drese auf Landesebene zu einem regen Meinungsaustausch. „Von der engen Zusammenarbeit mit dem Landesjugendring und anderen Akteuren der Jugendarbeit profitieren alle Beteiligten“, so Drese.
Schwerin - 26.06.2017
Text: Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung