Chancengleichheit statt Quotenirrsinn
Weltfrauentag: Chancengleichheit statt Quotenirrsinn
Zum morgigen Weltfrauentag erklärt die frauenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Christel Weißig:
„Zum Frauentag müssen die Bedürfnisse und Probleme alleinerziehender Frauen besonders ins Blickfeld gerückt werden. Alleinerziehende sind fünfmal so häufig armutsgefährdet wie Paarhaushalte. Initiativen und Hilfsangebote gibt es genug, die Mütter verfügen aber oft über zu geringe finanzielle Mittel, um die Nachteile auch nur ansatzweise abzubauen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.
Eine wirtschaftlich gesicherte Existenz ist wichtig für die Wahlfreiheit in der Lebensführung. Frauen sind heute selbstbewusst genug, selber zu entscheiden, wie sie ihr Leben gestalten möchten. Sie benötigen keine Politnannys, die ihnen einen fertigen Lebensentwurf vorsetzen. Frauen brauchen keine Bevormundung durch selbsternannte Feministinnen.“
Weißig kritisierte auch den „um sich greifenden Quotenirrsinn“. Frauen seien heute gut ausgebildet und stünden in allen Bereichen mitten im Leben. „Wir Frauen wollen doch ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft sein und nicht den Männern den Kampf ansagen. Es gibt mittlerweile Berufsfelder, in denen der Ruf nach einer Männerquote laut wird. Das ist doch alles albern. Wir brauchen keine Frauenquoten und wir brauchen auch keine Männerquoten“, mahnte Weißig.
Schwerin - 07.03.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern