AfD-Abgeordnete besuchen Asylunterkunft


AfD-Abgeordnete besuchen Asylunterkunft in Nostorf/Horst

Der asylpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Enrico Komning, und der Vorsitzende des Innenausschusses, Jörg Kröger, werden am Dienstag, dem 14. März, die Asylunterkunft in Nostorf/Horst besuchen. Hintergrund sind Beschwerden der Bewohner, sie würden dort angeblich in „Isolation“ leben. Dazu erklären Komning und Kröger:

„Die in Mecklenburg-Vorpommern liegende Asylunterkunft wird für Asylbewerber genutzt, für die eigentlich Hamburg zuständig ist. Zuletzt haben die Bewohner schwere Vorwürfe erhoben. Angeblich würden sie dort in Isolation leben. Asylhelfer sprechen gar von ‚Drangsalierung‘ und auch die Hamburger Linksfraktion äußerte sich bereits empört. Bei solch schweren Unterstellungen ist es die Pflicht von Abgeordneten aus Mecklenburg-Vorpommern, sich ein eigenes Bild vor Ort zu machen und zu schauen, ob die Lage dort wirklich so unerträglich ist, wie uns von interessierter Seite glauben gemacht werden soll.“

Schwerin - 09.03.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern


AfD-Abgeordnete besuchten Asylunterkunft in Nostorf/Horst


Am Dienstag haben die AfD-Abgeordneten Enrico Komning, Jörg Kröger und Christel Weißig die von Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern genutzte Asylunterkunft in Nostorf/Horst besucht. Hintergrund waren Vorwürfe der Linkspartei, die Bewohner dort würden absichtlich isoliert. Zum Besuch erklärt der asylpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Enrico Komning:

„Von einer Isolation kann überhaupt keine Rede sein. Die Bewohner werden gut versorgt, haben Zugang zum Internet und verfügen über ausreichend Wohnraum. Es gibt einen Fußballplatz, einen Volleyballplatz, einen Kindergarten mit Spielzimmer und werktags eine medizinische Betreuung. Davon können viele Einwohner der umgebenden Dörfer wohl nur träumen.

Klar ist: Es gibt für Asylsuchende kein Recht darauf, sich ihren Aufenthaltsort auszusuchen. Mit ihrem Anspruchsdenken erweisen einige Asylbewerber und vor allem ihre deutschen Unterstützer echten politisch oder religiös verfolgten Flüchtlingen einen Bärendienst. Ihre Akzeptanz in der Bevölkerung leidet zwangsläufig, wenn offensichtlich nicht Verfolgte meinen, sie hätten ein Recht darauf, in Innenstädten zu leben.

Ich forderte insbesondere die Linksfraktion der Hamburger Bürgerschaft auf, den Bewohnern mit Forderungen nach steuergeldfinanzierten Tickets in Richtung Hamburg keine falschen Hoffnungen zu machen. Viele Deutsche sind die ausufernden Asylkosten, die geringen Abschiebequoten und das anmaßende Auftreten sogenannter Flüchtlingshelfer satt. Wenn die Linkspartei mit solchen Forderungen die Stimmung in der Unterkunft anheizt, werden am Ende die Polizisten aus Mecklenburg-Vorpommern darunter leiden.“

Schwerin - 14.03.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern