A 14 in Mecklenburg-Vorpommern fertig


In einem feierlichen Akt werden der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, der Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, Christian Pegel, und die Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung in Brandenburg, Kathrin Schneider, den letzten Abschnitt der A 14 in Mecklenburg-Vorpommern freigeben.

Dieser Abschnitt mit einer Länge von rund elf Kilometern und einer durchschnittlichen Breite von 28 Metern erstreckt sich von der Anschlussstelle Grabow bis zur Anschlussstelle Groß Warnow in Brandenburg.

Die neue Strecke kreuzt verschiedene Landes- und Kreisstraßen, Verbindungswege und Gewässer. So quert sie unter anderem mit einer rund 506 Meter langen Brücke das Eldetal. Außerdem wurde eine Wildwechselbrücke errichtet. Insgesamt entstanden neun Brücken als Über- bzw. Unterführungsbauwerke. Für die Wegweisung wurden zwei Schilderbrücken hergestellt.

Die Freigabe des zweiten Teilstücks der A 14 zwischen Magdeburg und Schwerin bildet den Lückenschluss zwischen den Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.

Die Baukosten in Höhe von rund 114 Millionen Euro trägt die Bundesrepublik Deutschland.

Schwerin - 18.12.2017
Text: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung


Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD): A 14 ist wichtig für Wirtschaft, Tourismus und Verkehrsentlastung

„Ich freue mich, dass wir heute einen weiteren Meilenstein beim Ausbau der Infrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern feiern können, denn ein weiterer Abschnitt der A 14 ist fertig. Der Lückenschluss ist geschafft und die A 14 ist damit in Mecklenburg-Vorpommern fertiggestellt. Das ist ein großer Erfolg“, betonte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig heute bei der Verkehrsfreigabe von Grabow bis zur Landesgrenze.

Die A 14 sei eines der letzten großen Neubauvorhaben im Verkehrsbereich in Mecklenburg-Vorpommern. Schwesig: „Die Landesregierung hat konsequent hinter dem Projekt gestanden. Die A 14 ist wichtig für die Wirtschaft und den Tourismus bei uns im Land. Wir rücken enger mit dem mitteldeutschen Raum zusammen, können schneller nach Leipzig und Erfurt gelangen. Und unsere Urlaubsgäste kommen schneller zu uns“, sagte Schwesig.

Darüber hinaus werde es Verkehrsentlastungen in Ludwigslust und in anderen Orten an der B 106 geben. „Auch für die vielen Pendler aus unserem Land ist eine wesentliche Verbesserung erreicht. Familien kommen dank der neuen Autobahn schneller zusammen. Insgesamt ist der Lückenschluss eine gute Voraussetzung, um die Wirtschaftskraft des Landes weiter zu stärken und für neue Ansiedlungen zu werben und Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Das ist für die Landesregierung eine der wichtigsten Aufgaben in den kommenden Jahren“, hob die Regierungschefin hervor.

Schwerin - 20.12.2017
Text: Staatskanzlei / Ministerpräsidentin