Staatssekretär besucht Grimmen


Der parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg, Heiko Miraß, besucht am 23. September Grimmen.

Der SPD Politiker verwaltet gemeinsam mit einem Fördermittelrat den „Fonds für Vorpommern und das östliche Mecklenburg“. Mit diesem speziellen Förderinstrument sollen in der Region wirtschaftliche, infrastrukturelle, soziale und kulturelle Projekte auf den Weg gebracht werden. „Auch wenn sich Vorpommern in den zurückliegenden Jahren positiv entwickelt hat, gibt es im ländlichen Raum und abseits der Tourismusregionen noch erhebliche Strukturprobleme“, so Miraß. Gerade in den Bereichen, wo gängige Förderinstrumente nicht greifen würden, sei der Fonds geeignet, regionale Entwicklungsprozesse voranzubringen.

Heiko Miraß war bereits Ende 2021 in Grimmen zu Gast. Während seines Antrittsbesuches als Staatssekretär überreichte er im Rahmen der Infrastrukturförderung einen Fördermittelbescheid an den den Stadtchor. Bürgermeister Marco Jahns tauschte sich seinerzeit mit Heiko Miraß über kommunale Probleme, das Finanzausgleichsgesetz und die Digitalisierung der Schulen aus. Auch beim aktuellen Besuch des Staatssekretärs am Freitag (23.September 2022) wird das unausgereifte Finanzausgleichsgesetz und die erdrückenden Kosten für die Kommunen ein Thema sein. Im Vordergrund stünden aber die Probleme der Bürgerinnen und Bürger, der Unternehmen und der Verwaltung bei der Bewältigung der Gas- und Energiekrise. „Die Kosten laufen aus dem Ruder und wir als Kommune stehen vor schier unlösbaren Aufgaben. Kaum auszudenken was hier passiert, wenn die wenigen intakten mittelständischen Unternehmen in der Region aufgeben müssen“, so Jahns. Deshalb werde er mit Heiko Miraß auch die Grimmener Stadtbäckerei besuchen, um gemeinsam mit der Geschäftsführung die aktuelle Situation zu erläutern.

Staatssekretär Miraß, der bei seinem ersten Besuch angekündigt hatte, sich die Stadt gerne noch einmal in Ruhe anschauen zu wollen, wird zuvor an einer Führung durch die historische Altstadt teilnehmen.

Grimmen - 16.09.2022
Quelle: Pressestelle Stadt Grimmen