Staatssekretär besucht Grimmen


Der parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg, Heiko Miraß, besucht heute die Stadt Grimmen.

Zu den Aufgaben des SPD-Politikers gehört u.a., gemeinsam mit dem Vergaberat, die Förderung mit den Mitteln des „Fonds für Vorpommern und das östliche Mecklenburg“. Mit diesem speziellen Förderinstrument sollen in der Region wirtschaftliche, infrastrukturelle, soziale und kulturelle Projekte auf den Weg gebracht werden. „Auch wenn sich Vorpommern in den zurückliegenden Jahren positiv entwickelt hat, gibt es im ländlichen Raum und abseits der Tourismusregionen noch viel zu tun“, so Miraß. Gerade in den Bereichen, wo gängige Förderinstrumente nicht greifen würden, sei der Fonds geeignet, regionale Entwicklungsprozesse voranzubringen.

Heiko Miraß war bereits unmittelbar nach seinem Amtsantritt als Staatssekretär Ende 2021 in Grimmen zu Gast. Während seines Besuches als Staatssekretär überreichte er im Rahmen der Infrastrukturförderung einen Fördermittelbescheid an den Stadtchor. Bürgermeister Marco Jahns tauschte sich seinerzeit mit Heiko Miraß über kommunale Probleme, das Finanzausgleichsgesetz und die Digitalisierung der Schulen aus. Auch beim aktuellen Besuch des Staatssekretärs werden das Finanzausgleichsgesetz und die hohen Kosten für die Kommunen, gerade im Sozialbereich, Diskussionsthemen sein. Im Vordergrund stünden aber die Probleme der Bürgerinnen und Bürger, der Unternehmen und der Verwaltung bei der Bewältigung der Gas- und Energiekrise. „Die Kosten laufen aus dem Ruder und wir als Kommune stehen vor schier unlösbaren Aufgaben. Kaum auszudenken was hier passiert, wenn die wenigen intakten mittelständischen Unternehmen in der Region aufgeben müssen“, so Jahns.

Deshalb werde er mit Heiko Miraß auch die Grimmener Stadtbäckerei besuchen, um gemeinsam mit der Geschäftsführung die aktuelle Situation zu erläutern. Staatssekretär Miraß, der bei seinem ersten Besuch angekündigt hatte, sich die Stadt gerne noch einmal in Ruhe anschauen zu wollen, wird zuvor an einer Führung durch die historische Altstadt teilnehmen.

Grimmen - 23.09.2022
Quelle: Pressestelle Stadt Grimmen